05. Juni 2020 | 10:50 Uhr

Regen © Symbolbild / Getty Images

Dauerregen

Jetzt regnet es eine Woche lang durch

Derzeit ist kein Sommer in Sicht. In den nächsten Tagen gibt es Dauerregen.

Das Wetter bleibt weiter unbeständig. Laut einer Prognose der Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ist verbreitet mit Regenschauern und Gewitter zu rechnen. Dabei ist keine Besserung in Sicht: Wir müssen uns sogar auf eine ganze Woche Dauerregen einstellen.
 

Die Prognose im Detail

Am Freitag ist der Himmel zunächst oft wolkenverhangen und zumindest zeitweise ist mit Regen zu rechnen. Am Nachmittag lockern die Wolken von Westen her langsam auf, es gehen aber weiterhin Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.800 und 2.400 Meter Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Süd bis Nordwest. Am Morgen umspannen die Temperaturen sieben bis 16 Grad, am Nachmittag 13 bis 20 Grad.
 
Am Samstag ist es in Vorarlberg, den nördlichen Teilen Tirols und des Innviertels ganztägig wechselhaft mit ein paar Regenschauern. Im übrigen Österreich scheint vorerst länger die Sonne, nur im Südosten hält sich bis zum Vormittag regional hochnebelartige Bewölkung. Dann tauchen wieder mehr Wolken auf und vor allem im Berg- und Hügelland sind stellenweise Regenschauer und Gewitter einzukalkulieren. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten ab dem späten Vormittag teilweise lebhaft, aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen fünf und 16 Grad, die Nachmittagstemperaturen von West nach Ost zwischen 17 und 27 Grad.
 
Sonntag: Eine Luftmassengrenze liegt über Österreich. Im Westen ist es kühl, ganztägig stark bewölkt und meist regnerisch. Ab etwa Salzburg ostwärts gibt es einen Mix aus Quellwolken und zeitweiligem Sonnenschein. Im Tagesverlauf bilden sich ausgehend vom Bergland aber recht verbreitet Regenschauer und Gewitter. Lokal kann es dabei in kurzer Zeit kräftig regnen. Im äußersten Osten und Südosten bleibt es oft bis zum Abend trocken und dort zeigt sich auch am längsten die Sonne. Abseits der Gewitter weht nur schwacher Wind. Frühtemperaturen neun bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist nur 16 bis 22 Grad, im Osten hingegen bis zu 26 Grad.
 
Am Montag zieht eine Kaltfront über das Land und damit ist verbreitet mit dichten Wolken und oft auch Regen oder Regenschauern zu rechnen. In den südlichen Landesteilen regnet es am meisten und im Südosten sind auch noch Gewitter dabei. Im Nordosten hingegen bleibt es vielfach schon trocken. Der Wind dreht auf West bis Nord und bläst schwach bis mäßig. Frühtemperaturen liegen bei acht bis 16 Grad, mit den hohen Werten im Osten. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen meist nur 15 bis 20 Grad, im Südosten noch einmal bis zu 24 Grad.
 
Tiefdruckeinfluss bringt auch am Dienstag im ganzen Land viele Wolken und oft auch Regen oder Regenschauer. Gebietsweise bleibt es aber auch trocken. Der Wind weht schwach aus Nord. Die Frühtemperaturen sind mit acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen mit 17 bis 22 Grad erreicht.

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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