08. Dezember 2021 | 15:00 Uhr

Schneewalze rollt weiter über Österreich | Alarmstufe Rot © APA/EXPA/JFK

Wetter-Warnung

Italientief bringt Schneemassen nach Österreich

In weiten Teilen Österreichs wird es in der Nacht auf Donnerstag kräftig schneien.

 Ein Italientief bringt Schnee nach Österreich: Kommende Nacht und morgen, Donnerstag, kann es im Großteil des Landes schneien, zum Teil stark, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch. Probleme auf Straßen seien möglich.

In der Nacht auf Donnerstag schließt sich die Wolkendecke überall und in der Folge breitet sich Schneefall auf nahezu ganz Österreich aus. Am häufigsten und intensivsten schneit es zunächst in Osttirol und Oberkärnten sowie auch im Bregenzerwald, ab den frühen Morgenstunden dann im Südosten und am Alpenostrand.

Am Donnerstag schneit es bis zum Vormittag fast überall, vor allem ganz im Osten sowie alpennordseitig teils auch kräftig und in einigen Regionen bis weit in den Abend hinein. Inneralpin sowie im Süden klingen die Schneefälle deutlich früher ab, Auflockerungen gibt es dennoch nur wenige, so die ZAMG-Prognose. Im Alpenvorland und im Wienerwald kann der Wind allmählich auffrischen und stellenweise sogar zu Schneeverwehungen führen.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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