10. Dezember 2022 | 08:17 Uhr

Schneepflug © Archivbild / TZ ÖSTERREICH

Wetter-Warnung

Heute kommt die große Schneewalze

Wir frieren ein: Jetzt kommt viel Schnee und eine Kältepeitsche 

Am Samstag überziehen dichte Wolken das Land. Zunächst schneit es nur im Westen und Norden ein wenig. Am Nachmittag werden dann einerseits die Schneefälle an der Alpennordseite häufiger, andererseits beginnt es auch von Süden her in Kärnten, der Steiermark und dem Burgenland immer öfter zu regnen oder zu schneien. Die Schneefallgrenze liegt im Westen oft von Beginn an in Tieflagen, im Süden zunächst noch zwischen 600 und 1000m, abends und in der Nacht schneit es dann recht verbreitet bis ganz herunter. Der Wind weht meist nur schwach aus West bis Nord und frischt erst zum Abend hin am Alpenostrand etwas auf. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 5 Grad.

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Am Sonntag sorgt die Wolkenspirale eines markanten Tiefdruckwirbels vor allem im Norden und Osten immer wieder für Schneefälle. Nur vereinzelt, etwa im Südosten, kommt es in tiefen Lagen auch noch zu Schneeregen. Alpensüdseitig und ganz im Westen klingen Schneefall bzw. Schneeregen hingegen rasch ab, hier gibt es nachmittags mitunter noch das eine oder andere Sonnenfenster. Im Bereich der Störungszone bläst oft lebhafter, im Osten teils sogar kräftiger Nordwestwind, wodurch die Gefahr von Schneeverwehungen im Tagesverlauf zunimmt. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 2 Grad. Tageshöchsttemperaturen meist nur noch minus 2 bis plus 3 Grad.

Am Montag überwiegt an der Alpennordseite von Salzburg ostwärts bis in den Osten eher die starke Bewölkung und vor allem im Bergland und im Norden schneit es ab und zu noch ein wenig. Im Westen und Süden scheint hingegen zeitweise länger die Sonne. Der Wind weht in Niederösterreich, in Wien und dem Nordburgenland teils lebhaft und führt auch zu einigen Schneeverwehungen, sonst ist der Wind schwächer. Frühtemperaturen meist minus 9 bis minus 2 Grad, in einzelnen inneralpinen Aufklarungszonen auch unter minus 10 Grad. Auch tagsüber bleibt es vielerorts bei zumindest leichtem Frost, nur im Südosten werden zarte Plusgrade erwartet. Tageshöchsttemperaturen minus 4 bis plus 2 Grad.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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