20. Oktober 2017 | 10:11 Uhr

Orioniden © Getty Images

Orioniden sind aktiv

Heute erleuchten Sternschnuppen den Himmel

Pro Stunde werden etwa zwanzig Sternschnuppen sichtbar sein.

Schon seit dem 2. Oktober sind die Orioniden aktiv. Bis zum 7. November lassen sich die Sternschnuppen, die dem Schweif des Halleyschen Kometen entstammen, immer wieder blicken.

Ihren Namen haben sie, weil ihr Radiant, von dem sie ausströmen, im Sternbild Orion liegt. Der Höhepunkt der Orioniden-Sternschnuppen ist in der Nacht auf Samstag, am 21. Oktober: Etwa zwanzig Sternschnuppen werden pro Stunde sichtbar sein können - in den Jahren zuvor wurden auch schon rund vierzig oder sogar siebzig Sternschnuppen pro Stunde entdeckt, berichtet der "Bayerische Rundfunk".

Perfekte Sicht

Da am 19. Oktober Neumond war, können Sie die Meteore, die mit bis zu 60 Kilometern pro Sekunde über den Himmel flitzen, frei von Mondlicht genießen. Probleme könnten nur etwaige Wolken machen, die die Sicht beschränken können. Die beste Zeit zum beobachten ist zwischen Mitternacht und fünf Uhr morgens.

Immer wieder findet man bei den Orioniden große Leuchtkugeln. Oftmals ziehen sie einen Schweif hinter sich her. Die Sternschnuppen können sogar so hell sein, dass man sie tagsüber erkennen kann.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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