23. Mai 2014 | 09:17 Uhr

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Sturmfront

Wo es die schwersten Gewitter gibt

Eine Sturmfront mit Unwettern und kräftigen Regenschauern zieht am Wochenende über Österreich.

Ausgehend von Vorarlberg und Nordtirol kommt es seit Freitag vermehrt zu Regenschauern. In den zunächst noch sonnigen Regionen ist bei Störungsdurchzug mit teils kräftigen Gewittern zu rechnen. Meist bis zum Abend trocken bleibt es vom Großraum Wien über das Wiener Becken bis ins Südburgenland und in die südöstliche Steiermark.

Der größten Regenmengen sind in Oberkärnten und im Mühl- und Waldviertel zu erwarten. Am heftigsten fallen die Gewitter im nördlichen Waldviertel aus. Hagel und Sturmböen sind möglich. Am Alpenostrand und in einzelnen Föhntälern bläst zwar mäßiger bis lebhafter Wind aus meist südlichen Richtungen. Sonst weht nur in Zusammenhang mit kräftigen Gewitterzellen lebhafter, böiger, auf West drehender Wind. Die Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 31 Grad.

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So beenden Gewitter die Sahara-Hitze:

  • Vorarlberg: Seit den Morgenstunden
  • Tirol: Ab dem frühen Nachmittag
  • Salzburg: Ab etwa 15 Uhr
  • Oberösterreich: Ab etwa 15 Uhr
  • Steiermark: Ab etwa 15 Uhr, im Süden erst am späten Abend
  • Kärnten: Am späten Nachmittag
  • Niederösterreich: Am späten Abend, im Mostviertel schon am Nachmittag
  • Burgenland: Am späten Abend
  • Wien: Ab etwa 22 Uhr

Gewitter auch am Samstag:
Der Samstag verläuft in der Osthälfte Österreichs wechselnd bewölkt, unbeständig und schwül. Bereits ab den Morgenstunden kommt es dabei zu Regenschauern und auch Gewittern. Nach Westen und Südwesten hin gibt es deutlich längere sonnige Phasen und nur örtlich gehen aus aufgetürmten Haufenwolken teilweise gewittrige Regenschauer nieder. Bis auf einzelne Gewitterböen ist es generell meist nur schwach windig. Frühtemperaturen reichen von zehn bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 18 bis 26 Grad.

Wetterbesserung am Sonntag:
Überwiegend scheint die Sonne, vor allem in der ersten Tageshälfte. In der feuchtschwülen Luft kommt es am Nachmittag dann örtlich wieder zu Regenschauern und Gewitterentwicklungen. Meist weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Frühtemperaturen 11 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 26 Grad.

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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