06. August 2020 | 07:08 Uhr

Unwetter Gewitter Blitze © Symbolbild/Getty Images

Windböen und Starkregen

Gewitter-Alarm: Hier kann es heute krachen

Wetter-Warnung: In diesen Regionen muss man am Donnerstag mit heftigen Gewittern rechnen.

Unter steigendem Luftdruck gibt es verbreitet sonniges Wetter und die Temperaturen steigen wieder deutlich. Tagsüber tauchen aber auch einige Quellwolken auf. Sie bringen aber nur über den Bergen am Nachmittag Schauer oder Gewitter mit der höchsten Neigung hierfür im Bereich der Tauern. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen 10 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei 23 bis 29 Grad.
 
Unbenannt-4.jpg © ZAMG

Die Prognose im Detail

Wien: In der Früh ist es strahlend sonnig, tagsüber entwickeln sich einige Quellwolken. Es kommt aber kaum zu Schauern. Der Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen um 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei rund 28 Grad.
 
Niederösterreich: Zunächst ist es ungestört sonnig. Tagsüber entwickeln sich einige Quellwolken, die vorübergehend auch etwas dichter sein können. Ein wenig steigt dazu die Schauerneigung vor allem im Bergland an, meist bleibt es aber auch hier niederschlagsfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Frühtemperaturen 11 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 28 Grad.
 
Burgenland: Die Sonne scheint wieder öfter, einige Quellwolken tauchen im Laufe des Tages aber auf. Die Schauerneigung steigt dazu nur leicht an, überwiegend dürfte es trocken bleiben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost. Das Temperaturniveau steigt. Frühtemperaturen 14 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 29 Grad.
 
Steiermark: Am Donnerstag wird es wieder deutlich wärmer und es lockert weiter auf. Im Norden bleibt es bereits über weite Strecken schon trocken. Besonders im Süden und im Oberen Murtal jedoch können aber noch Regenschauer und am Nachmittag, bevorzugt über den Bergen, auch einzelne Gewitter entstehen. Frühwerte 9 bis 15 Grad, Höchsttemperaturen bis zu 28 Grad.
 
Kärnten: Am Donnerstag scheint in Oberkärnten am Vormittag häufig die Sonne. Vom unteren Gailtal bis ins Jauntal lösen sich lokale Nebel- und Hochnebelfelder am Vormittag bald auf und auch hier scheint dann öfters die Sonne. Am Nachmittag nimmt die Quellbewölkung zu und speziell von den Nockbergen bis zum Mölltal und zum Oberen Gailtal entwickelt sich daraus vereinzelt ein gewittriger Regenschauer. Es wird wärmer, die Höchsttemperaturen steigen auf Werte zwischen 23 und 28 Grad an.
 
Oberösterreich: Am Donnerstag geht es von Beginn an oft recht sonnig weiter. Im Tagesverlauf ziehen von Osten her gelegentlich etwas mehr Wolkenfelder auf, mit Niederschlag ist aber kaum zu rechnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Frühwerte: 9 bis 14 Grad, Höchsttemperaturen: 23 bis 27 Grad.
 
Salzburg: Am Donnerstag folgt anfangs sonniges Wetter mit lokalen Nebelfeldern in inneralpinen Tälern und Becken. Tagsüber mischen im Gebirge erneut zahlreiche Quellwolken mit, gelegentliche Regenschauer oder auch Gewitter sind ab dem späteren Nachmittag nicht ausgeschlossen. Am wahrscheinlichsten sind diese im Lungau und Pongau sowie im Oberpinzgau. Am stabilsten zeigt sich das Wetter im Norden. Frühwerte: 7 bis 13 Grad, Höchstwerte: 23 bis 27 Grad.
 
Tirol: Tirol liegt zwischen zunehmendem Hochdruckeinfluss im Westen und dem langsam abziehenden Adriatief. Damit scheint in Nordtirol zumeist die Sonne, auch wenn sich tagsüber ein paar Quellwolken bilden. Mehr Wolken bilden sich nachmittags über Osttirol und dem hinteren Zillertal bis zur Gerlosregion, hier sind später gewittrige Schauer leicht möglich. Tiefstwerte: 7 bis 12 Grad, Höchstwerte: 24 bis 28 Grad.
 
Vorarlberg: Störungsfrei und sehr sonnig, vormittags nur hauchdünne Schleierwolken, die den Sonnenschein nicht beeinträchtigen. Nachmittags ein paar harmlose Quellwolken und nach einem eher frischen Morgen sommerlich warm. Tiefstwerte: 8 bis 12 Grad, Höchstwerte: 24 bis 28 Grad.

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Störungseinfluss sorgt am Freitag für dichte Wolken und es regnet bei einer Schneefallgrenze zwischen 1300 und 1800m Seehöhe verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite sowie in den südlichen und östlichen Landesteilen. Erst im Laufe des Nachmittags lässt der Niederschlag langsam nach. Die Chancen auf Auflockerungen bleiben gering, etwas höher sind sie nur im Südosten. Der Wind aus Nordwest weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft. Die Temperaturen in der Früh 5 bis 11 Grad, tagsüber Temperaturanstieg auf 6 bis 14 Grad.
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