30. März 2015 | 11:40 Uhr

lawine_arlberg © APA

Lawinenwarnung

Gefährlichste Woche des Winters

Lawinengefahr: Im Gebirge können bis zu 1,5 Meter Neuschnee dazukommen.

Die Verantwortlichen des Landes haben am Montag in einer Aussendung vor der prekären Lawinensituation in der Osterwoche gewarnt. Sie könnte die "gefährlichste Lawinenwoche dieses Winters" werden, hieß es. Im Gebirge wurden bis zu 1,5 Meter Neuschneezuwachs erwartet.

Vorsicht bei Skitrouren
Wintersportler sollten "größtmögliche Vorsicht" walten lassen, betonte Sicherheitsreferent LHStv. Josef Geisler (ÖVP): "Skitouren und Variantenfahrten erfordern viel Erfahrung. Die Tourenmöglichkeiten sind stark eingeschränkt".

Ergiebiger Niederschlag erwartet
Bereits am Montag sollte die Stufe "4" der fünfteiligen Gefahrenskala erreicht werden. "Die Gefahrenstellen liegen in steilen Hängen aller Richtungen", betonte Lawinenexperte Rudi Mair: "Im Gebirge herrschen unwirtliche Verhältnisse mit zumeist schlechter Sicht und kräftigen Niederschlägen". An der Alpennordseite erwarteten die Experten ergiebige Niederschläge, die Schneefallgrenze soll im Laufe der Woche noch weiter absinken.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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