19. März 2017 | 15:39 Uhr

frühling3.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Nach Horror-Wochenende

Frühlingsbeginn heizt uns mit wärmeren Temperaturen ein

Sonne, aber auch Störungen.

Für den astronomischen Frühlingsbeginn am Montag müssen sich die Österreicher nicht mehr so warm wie am Wochenende anziehen. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) werden die Temperaturen bereits zum Wochenbeginn deutlich ansteigen. Ansonsten ist für die nächsten Tage Sonne, aber auch die eine oder andere Störung einzuplanen.

In Detail nimmt der Hochdruckeinfluss am Montag zu, das Wetter beruhigt sich weiter. Von Salzburg bis zum Burgenland halten sich aber noch einige Restwolken, im Bergland kann es zunächst ein wenig regnen. Im Tagesverlauf scheint aber immer öfter die Sonne. Im Westen und Süden überwiegt generell der Sonnenschein. Der Wind weht in der Nordhälfte anfangs noch mäßig bis lebhaft aus West, am Nachmittag lässt er dann nach. Die Frühtemperaturen liegen je nach Wind bei drei bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 14 bis 20 Grad.

Am Dienstag ziehen einige Wolkenfelder durch, vor allem in der Westhälfte. Dennoch ist es überwiegend freundlich und nach Osten und Süden zu auch länger sonnig. Abends steigt im westlichen Bergland die Schauerneigung etwas an. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Süd bis West. An der Alpennordseite ist es leicht föhnig. Von drei bis acht Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf 14 bis 20 Grad.

Am Mittwoch bietet die erste Tageshälfte oft trübes Wetter, dazu ist zeitweise mit Regen und Schauern zu rechnen. Am ehesten trocken bleibt es im Südosten und äußersten Osten. Am Nachmittag wird der Regen seltener und die Wolken lockern langsam auf, sodass sich gebietsweise noch die Sonne blicken lässt. Ganztägig trüb ist es im Südwesten sowie im Norden. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.000 und 1.700 Metern Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. In der Früh zeigt das Thermometer drei bis zehn Grad, tagsüber sieben bis 16 Grad.

Am Donnerstag machen sich entlang und südlich des Alpenhauptkammes immer wieder Wolken bemerkbar, die Sonne zeigt sich nur zwischendurch. Dazu ist gebietsweise Regen einzukalkulieren. Schnee fällt erst oberhalb von 1.600 bis 2.000 Metern Seehöhe. Im übrigen Österreich lockern Restbewölkung und Hochnebel bis gegen Mittag auf und dann scheint zumindest zeitweise die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite, im Osten und Südosten lebhaft bis kräftig aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen null und neun Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen elf und 20 Grad.

Am Freitag ist im Südwesten und äußersten Westen der Himmel oft grau, zeitweise ist Regen einzuplanen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.900 Metern Seehöhe. Sonst zeigt sich zunächst noch länger die Sonne, ehe am Nachmittag die Wolken langsam mehr werden. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite und im Osten bis zum Vormittag lebhaft bis kräftig aus Südost bis West. Die Tiefsttemperaturen betragen null bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost neun bis 20 Grad.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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