12. Dezember 2017 | 19:38 Uhr

fdbfdgb.jpg © Feuerwehren des BFVDL

Bis zu 176 km/h

Föhn-Orkan zog Spur der Verwüstung

Sturmtief „Yves“ sorgte für Chaos und jede Menge Feuerwehreinsätze.

Orkanböen von bis zu 176 km/h im Tiroler Hochland registrierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Sturm „Yves“ hinterließ eine Spur der Verwüstung, von der vor allem die Steiermark und Kärnten betroffen waren. Am Wochenende soll es im ganzen Land winterlich werden.

Wegen des Sturms gab der Bezirkshauptmann des Kärntner Bezirks Völkermarkt am Dienstag Zivilschutzalarm. Kindergärten und Schulen blieben geschlossen. 6.000 Haushalte waren ohne Strom. Von Montagabend bis Dienstagmittag gab es in Kärnten laut Hermann Maier vom Landesfeuerwehrverband 517 Sturmeinsätze.

Auf das Wetter-Chaos 
folgen Aufräumarbeiten

In der Steiermark waren 10.000 Haushalte von Stromausfällen betroffen. „Von Dienstagfrüh bis Mittag sind wir 330 Mal ausgerückt“, so Andreas Haberger vom Landesfeuerwehrverband Steiermark zu ÖSTERREICH.

In Münster (Bez. Kufstein) stürzte ein 20-Meter-Baum auf die Straße, traf eine Lenkerin (50), die unbestimmten Grades verletzt wurde.

In Niederösterreich gab es laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger in der Nacht auf Dienstag 85 Notfälle. Auf die pausenlosen Einsätze folgen nun die Aufräumarbeiten.(lae)

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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