30. November 2014 | 13:12 Uhr © APA/FF OTTENSCHLAG/FICHTINGER © APA/FF OTTENSCHLAG/FICHTINGER © APA/FF OTTENSCHLAG/FICHTINGER Zwettl Eisschicht ließ hunderte Bäume abknicken Darunter waren Bäume mit Stämmen von mehr als einem Meter Durchmesser. Ein "seltenes Naturschauspiel", so das Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich, sorgt seit zwei Tagen im Waldviertel für bereits 200 Einsätze - und ein Ende sei nicht in Sicht. Unter der Eislast sind vor allem im Bereich Ottenschlag (Bezirk Zwettl) Hunderte Bäume abgeknickt. Tiefe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit hatten dazu geführt, dass sich dicke Schichten von Raureif bildeten. Ganze Waldstücke zu Bruch gegangenStreckenweise gingen ganze Waldstücke zu Bruch. Darunter waren Bäume mit Stämmen von mehr als einem Meter Durchmesser, schilderte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger am Sonntag. Diashow: Bäume stürzen durch Eisbruch um Feuerwehrmann beseitig Eisreste im Waldviertel © APA/NÖ LFKDO/MATTHIAS FISCHER Vereisung lässt Bäume umstürzen © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Dicker Raureif in Mönichkirchen © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Schneekanone am Jauerling © Skilift Jauerling/Facebook.com Katastrophenarlarm nach Eisregen © APA/NÖ LFKDO/MATTHIAS FISCHER Dutzende Einsätze im Waldviertel © APA/NÖ LFKDO/MATTHIAS FISCHER Gespenstischer Wald © skywarn.at/f-z Ein "seltenes Naturschauspiel" © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Das war mal eine Stromleitung © skywarn.at/wetter-live Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Eisige Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Schilder werden vom Eis überzogen © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Straßenschild in Mönichkirchen © APA; Fotograf: EINSATZDOKU.AT/PATRIK LECHNER Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Es knackst überall im Wald © skywarn.at/f-z "Richtig spooky" seien die Geräusche in der Nacht © skywarn.at/f-z Jauerling, NÖ © Skilift Jauerling/Facebook.com Waldviertel: Warnung im Wald © feuerwehr-kirchschlag.at Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Jauerling, NÖ © Skilift Jauerling/Facebook.com Der Wald am Hocheck ist komplett vereist © skywarn.at/f-z Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Der Wald am Hocheck ist komplett vereist © skywarn.at/f-z Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Der Wald am Hocheck ist komplett vereist © skywarn.at/f-z Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Eislandschaft im Waldviertel © skywarn.at/Robert83 Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Wälder sind derzeit zu meiden © feuerwehr-kirchschlag.at Eislandschaft in Ottenschlag © Afk Ottenschlag Im Waldviertel herrscht Lebensgefahr © feuerwehr-kirchschlag.at Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Eisbruch in Kirchschlag, Niederösterreich © feuerwehr-kirchschlag.at Hocheck/Niederösterreich © skywarn.at/f-z Feuerwehrmänner entfernen umgestürzte Bäume © feuerwehr-kirchschlag.at Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live In der Nacht sind die Arbeiten zu gefährlich © feuerwehr-kirchschlag.at Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Ausnahmezustand in Ottenschlag © FF Ottenschlag/facebook.com Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Altmünster, Gmundnerberg, OÖ © skywarn.at/wetter-live Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Waidhofen an der Thaya, NÖ © skywarn.at/Renate Aufgrund von absturzgefährdeten Ästen standen auch stark besuchte Adventmärkte vor der Sperre, was Feuerwehrleute aber verhinderten, indem sie geknickte Äste rechtzeitig abschnitten. Die Einsatzkräfte rechneten damit, dass die Schneide- und Bergungsarbeiten noch bis Montag in die frühen Morgenstunden andauern werden."Atemberaubender Anblick" Der Anblick der mit Eis überzogenen Bäume sei "atemberaubend" und wecke bei so manchem Helfer Erinnerungen an den Katastropheneinsatz der NÖ Feuerwehren in Slowenien im vergangenen Winter. Im Nachbarland hatte im Februar stundenlanger Eisregen dazugeführt, dass fast alle Bäume, Strom- und Telefonmasten unter der schweren Last zu Bruch gingen - 200.000 Haushalte waren damals ohne Energie.Die Feuerwehren in der Umgebung von Ottenschlag, Kirchschlag und Kottes seien vor allem damit beschäftigt, die abgebrochenen Baumriesen von Straßen, Hausdächern oder Garagen zu entfernen. Auch die B36 musste am Sonntag zeitweise immer wieder gesperrt werden, da Dutzende Bäume kreuz und quer auf der Straße lagen. Neue ErfahrungDerartige Wetterphänomen seien im Waldviertel zwar nicht unbekannt, die Konsequenzen daraus allerdings eine neue Erfahrung, so Resperger. Bei der Feuerwehr könne sich kaum jemand an derart viele umgeknickte Bäume erinnern. Verletzt wurde niemand, die finanziellen Schäden seien derzeit noch nicht zu beziffern.