25. Juni 2014 | 10:38 Uhr
Zu wenig Wasser
Muss Donauschiff-Fahrt eingestellt werden?
In Bayern ist ein Schiff bereits auf Grund gelaufen. Die Donau führt zu wenig Wasser.
Die Donau in Österreich ist nach Angaben der via donau (Österreichische Wasserstraßen-Gesellschaft mbH) im Gegensatz zu Bayern nicht von einer Niedrigwassersituation betroffen. Einerseits versorge der Inn den Strom, andererseits sei in den kommenden Tagen mit Niederschlägen zu rechnen, teilte eine Sprecherin auf Anfrage mit.
Schiff in Bayern auf Grund gelaufen:
Seitens des Wasser- und Schifffahrtsamtes Regensburg hatte es am Dienstag geheißen, dass Trockenheit die Binnenschifffahrt auf der Donau in Ostbayern behindere. Insbesondere zwischen Straubing und Vilshofen könnten einige Güterschiffe wegen des niedrigen Wasserstandes nicht mehr voll beladen fahren. In der Nähe von Deggendorf ist ein Frachtschiff auf Grund gelaufen. Weil es sich quer gestellt habe, sei die Donau zwischen Straubing und Deggendorf, rund 50 Kilometer vor der österreichischen Grenze, bis auf Weiteres für die Schifffahrt gesperrt, teilte die Polizei in der Nacht auf Mittwoch mit.