30. Juni 2022 | 13:27 Uhr

Hitze.jpg © APA/REINHARD HÖRMANDINGER

Mega-Hitzewelle

Bis zu 37 Grad: Jetzt wird es noch heißer

Die Hitzewelle hält weiter an - nur im Westen gibt es am Freitag kurzfristige Abkühlung.

Von Westen her zieht am Freitag eine Kaltfront über Österreich auf. Es bleibt aber bei einem kurzen Intermezzo - danach baut sich gleich die nächste sommerlich warme Hitzeperiode auf, prognostiziert die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Zunächst aber treffen von Vorarlberg bis Osttirol und Oberösterreich umfangreiche Wolken und auch Regenschauer ein, das Gewitterpotenzial ist hier nur noch gering.

Bis zu 37 Grad

Weiter im Osten und Süden startet der Tag noch sonnig, besonders am Nachmittag breiten sich die Gewitterzellen ostwärts aus. Vorläufig noch trocken bleiben dürfte es am ehesten im Weinviertel, im Burgenland sowie in der östlichen Steiermark. Der Wind dreht von Südost immer mehr auf West und frischt vor allem im Donauraum sowie im Osten teils stürmisch auf. Die Frühtemperaturen werden 14 bis 22 Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen 19 bis 37 Grad. Am heißesten wird es in der Ostregion, die 37 Grad sind im Nordburgenland möglich.

Der Samstag bringt verbreitet stabiles Sommerwetter, mit Sonnenschein meist von früh bis spät. Einzig über den Bergen im Westen und Südwesten entwickeln sich im Tagesverlauf ein paar flache Quellwolken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Es wird deutlich weniger heiß mit Frühtemperaturen von zwölf bis 19 Grad und Tageshöchsttemperaturen von 21 bis 30 Grad, die höchsten Werte gibt es im Osten.

Es bleibt heiß

In den meisten Landesteilen präsentiert sich das Wetter auch am Sonntag sonnig und sommerlich warm. Lediglich über den westlichen Alpengipfeln werden die Quellwolken über Mittag mächtiger. Bis zum Abend können hier lokale Wärmegewitter niedergehen. Der Wind weht generell nur schwach, bei Frühtemperaturen von 13 bis 19 Grad und Tageshöchsttemperaturen von 26 bis 33 Grad, mit den Spitzenwerten im äußersten Südosten.

Der Montag startet generell mit viel Sonnenschein. Über den Alpengipfeln bilden sich jedoch in schwül-warmer Luft bereits am Vormittag Quellwolken sowie Regenschauer und Gewitter. Nachmittags können einzelne gewittrige Schauer bis ins Flachland ziehen. Insgesamt bleibt in den Niederungen die Schauer- und Gewitterneigung jedoch deutlich geringer. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht schwach bis mäßig. Nach 14 bis 21 Grad in der Früh werden am Nachmittag 25 bis 33 Grad erwartet.

Feucht-labile Luft ist am Dienstag für den Ostalpenraum wetterbestimmend. Dort bilden sich bis zum Abend vor allem im Bereich der westlichen Alpengipfel wiederholt Regenschauer und auch Gewitter. Sonnige Abschnitte gibt es nur zwischendurch. Erst ab den mittleren Nachmittagsstunden nimmt die Schauer- und Gewitterneigung ab. Der Wind kommt aus West bis Nord und weht schwach bis mäßig, im Donautal mitunter lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen bei 15 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 22 bis 32 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad.
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