09. Juni 2020 | 08:04 Uhr

Pünktlich zum langen Wochenende

Bis zu 30 Grad: Jetzt kommt endlich der Sommer

Pünktlich zum Wochenende kommt endlich auch der Sommer in Fahrt.

Bisher war der Juni viel zu kalt und verregnet. Das schlechte Wetter hält sich allerdings nur noch wenige Tage, pünktlich zum langen Wochenende startet dann endlich der Sommer durch. Es wird dabei auch heiß: Am Samstag steigen die Temperaturen auf 30 Grad.
 

Die Prognose im Detail

Österreich liegt am Dienstag an der Vorderseite eines Tiefs über Südfrankreich in einer südlichen Strömung unter der Zufuhr feuchter Luftmassen. So ziehen einige dichte Wolkenfelder von Süden her durch und die Sonne scheint nur zeitweise. Generell bleibt es schaueranfällig. Der Schwerpunkt der Schauertätigkeit liegt aber im Westen und Südwesten. Hier regnet es zeitweise sogar kräftig und auch Gewitter können eingelagert sein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühtemperaturen liegen bei neun bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 17 bis 23 Grad.
 
Labil-geschichtete Luftmassen sind zur Wochenmitte weiter für Österreich wetterbestimmend. Das bedeutet mit Quellwolken bereits während der Morgenstunden erste Regenschauer und Gewitter, die sich bis zum Abend fortsetzen. Die meisten Gewitter gibt es aber nachmittags im Osten und Südosten. Der Wind weht meist schwach, nur im Nahbereich von Schauer- und Gewitterzellen sind kräftige Böen möglich. Nach zehn bis 17 Grad in der Früh werden bis zum Nachmittag von West nach Ost 14 bis 24 Grad erreicht.
 
Unter dem Einfluss eines Tiefs in hohen Schichten setzt sich am Feiertag im Ostalpenraum das unbeständige und schaueranfällige Wetter weiter fort. Insgesamt zeigt sich die Sonne nur wenig. Mit dichten Wolken muss hingegen ab den Morgenstunden häufig mit Regenschauern sowie auch mit dem einen oder anderen Gewitter gerechnet werden, vor allem jedoch im Osten und am Alpenostrand. Erst in den Abendstunden nimmt die Schauerneigung mit trockeneren Luftmassen aus dem Westen ab. Der Wind weht abseits von Schauer- und Gewitterzellen meist nur schwach. Die Temperaturen in der Früh liegen bei zehn bis 17 Grad, nachmittags 18 bis 25 Grad.
 

Bis zu 30 Grad

Am Freitag lichten sich anfängliche Frühnebel meist rasch. In der Folge gibt es ein Wechselspiel aus dichteren Wolken und sonnigen Abschnitten. Vor allem über den Alpengipfeln können sich nachmittags lokale Regenschauer bilden, mitunter sind auch Gewitter dabei. Der Wind aus Ost bis Süd weht schwach bis mäßig, am nördlichen Alpenrand ist es föhnig. Die Frühtemperaturen liegen bei sechs bis 15 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen 20 bis 28 Grad.
 
Am Wochenende wird es dann noch eine Spur wärmer. Am Samstag steigen die Temperaturen auf 30, am Sonntag auf 29 Grad. Gleichzeitig steigt aber auch die Gefahr von Gewittern und Unwettern.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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