15. September 2020 | 11:06 Uhr

sommer.jpg © Hoermandinger

Sommer gibt noch einmal Gas

Bis 31 Grad: Hitze-Höhepunkt steht uns jetzt bevor

Es wird noch einmal so richtig heiß - doch die Wochenmitte bringt Abkühlung und teils schwere Unwetter.

Bis Mittwoch gibt der Spätsommer noch richtig Gas und heizt uns mit bis zu 31 Grad ein. Am Donnerstag kühlt es mit Schauern und Gewittern vorerst etwas ab. Der Freitag dürfte recht sonnig verlaufen mit Höchstwerten zwischen 17 und 25 Grad, wobei es im Westen am wärmsten wird.
 

Die Prognose im Detail

 
Dienstag: Hochdruckeinfluss bringt weiterhin verbreitet strahlend sonniges und spätsommerlich warmes Wetter. Nur stellenweise gibt es in Tal- und Beckenlagen sowie im Alpenvorland Frühnebel. Ab den Nachmittagsstunden zeigen sich im äußersten Westen Quellwolken, in Folge sind erste, gewittrige Schauer möglich. Insgesamt schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 25 bis 30 Grad. Die Nacht bringt in weiten Teilen Österreichs sternklare Verhältnisse bei schwachem Wind. Allein im Westen hält sich noch Restbewölkung lokaler Schauer, nur vereinzelt sind auch ein paar Regentropfen möglich. Tiefsttemperaturen 18 bis 10 Grad.
 
Mittwoch: Der Hochdruckeinfluss schwächt sich ab, unter schwachem Störungseinfluss gehen bereits ab den Morgenstunden zwischen dem Tiroler Oberland und dem Salzkammergut lokale Regenschauer nieder. Die Schauer- und am Nachmittag auch Gewitterneigung breitet sich weiter ostwärts bis in das Wald- und Industrieviertel sowie die Oststeiermark aus. Sonst ist es tagsüber anhaltend sonnig und spätsommerlich warm. Im Osten bläst lebhafter Südostwind, sonst ist es eher windschwach. Frühtemperaturen 12 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad.
 
Donnerstag: Eine Störungszone zieht von Westen her auf. Sie sorgt für einige Wolken sowie teils gewittrige Regenschauer. Sonnenschein gibt es teilweise nur zwischendurch, länger scheint die Sonne aber im äußersten Westen. In den südlichen Landesteilen ist es erst überwiegend sonnig, bevor es auch hier vermehrt Quellwolken sowie einzelne Schauer und Gewitter gibt. Es weht mäßiger, im Osten und in höheren Lagen auch lebhafter Nordwest- bis Nordwind. Frühtemperaturen 12 bis 18 Grad, maximal 19 bis 26 Grad.
 
Freitag: Ein paar Wolkenreste halten sich zunächst vor allem noch entlang der Alpennordseite sowie in einigen Alpentälern und in den Becken im Süden. Davon abgesehen ist es aber verbreitet strahlend sonnig. Der Wind kommt aus Nordwest bis Nordost und weht oft nur schwach, am Alpenostrand bläst er mäßig aus Nord, im Donauraum mitunter etwas auflebend aus Ost. 6 bis 14 Grad am Morgen, 17 bis 25 Grad am Nachmittag.