27. Juli 2020 | 22:05 Uhr

Kühlschrank Hitze Tropennächte © Symbolbild/Getty Images

Vor 36-Grad-Hitze-Hammer

Aussicht auf Tropennacht in Teilen Österreichs

Der Dienstag soll der bisher heißeste Tag des Jahres werden. Besonders im Westen Österreichs soll aber schon die Nacht sommerlich werden.

Die Woche startete bereits mit viel Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 30 Grad. Die beginnende Hitzewelle hält auch in der Nacht an. Noch spät am Abend hatte es 28 Grad in der Wiener City und auch im Westen Österreichs blieben die warmen Temperaturen aufrecht. In Innsbruck hatte es noch warme 27 Grad. In der Nacht soll es hier gar nicht kälter als 21 Grad werden. Auch in Bregenz soll es nicht kühler als 21 Grad werden. Dies würde bedeuten, dass wir die erste Tropennacht des Jahres haben. In den restlichen Landeshauptstädten wird man dies knapp nicht erreichen. Hier pendeln die Nachttemperaturen zwischen 17 und 19 Grad.

Heiß geht es dann auch im weiteren Tagesverlauf weiter. Mit Temperaturen bis zu 36 Grad wird der Dienstag der bisher heißeste Tag des Jahres werden. Nach dem sonnigen und vor allem heißen Strart, bilden sich am Nachmittag aber vermehrt Haufenwolken und vor allem im Bergland und südlich des Alpenhauptkammes können am Nachmittag Gewitter entstehen. Am Abend und in der Nacht steigt auch an der Alpennordseite die Gefahr von Gewittern deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost, in Tirol und Vorarlberg kommt bereits teils lebhafter Westwind auf. Frühtemperaturen elf bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen werden schwüle 28 bis 36 Grad.

Bereits in der Nacht auf Mittwoch legt sich eine Störungszone an die Alpennordseite. So wechseln in weiten Teilen des Landes bereits ab der Früh Wolken und Sonne und es gehen Regenschauer nieder, die stellenweise auch noch gewittrig sein können. Länger sonnig ist es nur im Süden und Südosten, hier steigt dann aber am Nachmittag die Gewittergefahr deutlich an und auch kräftige Gewitter sind hier wahrscheinlich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West, im Süden ist es abseits von Gewitterböen windschwach. Frühtemperaturen 16 bis 23 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 33 Grad. Heiß wird es nochmals im Süden.

Nur ganz im Süden sind am Donnerstag in der Früh noch Restbewölkung und letzte Schauer nächtlicher Gewitter vorhanden. Überall sonst startet der Tag sonnig. Tagsüber entstehen dann aber generell einige Quellwolken, die besonders im Bergland wieder Regenschauer, an der Alpensüdseite auch Gewitter bringen. Im Flachland bleibt es trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen elf bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 31 Grad.

Mit Hochdruckeinfluss scheint am Freitag verbreitet die Sonne, nur ein paar hohe Schleierwolken zeigen sich am Himmel. Selbst im Bergland entstehen nur wenige und oft harmlose Quellwolken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. Frühtemperaturen zwölf bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 26 bis 31 Grad.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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