27. August 2015 | 10:15 Uhr

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Ozon

August war Ozon-Alarm-Monat

Vor allem für empfindliche Personen kann Ozon zum Problem werden.

Man kann es nicht schmecken, nicht riechen und im ersten Moment auch nicht fühlen – Ozon. Fünfmal wurde heuer bereits die sogenannte Informationsschwelle überschritten. Das ist jene Grenze ab der die Bevölkerung durch den ORF gewarnt werden muss. Bei hohen Ozonbelastungen kommt es vor allem bei empfindlichen Menschen die körperlicher Belastung ausgesetzt sind zu Kopfschmerzen und Problemen mit den Atemwegen. Auch Tiere können davon betroffen sein. Der Aufenthalt im Freien ist jedoch auch für empfindliche Personen unbedenklich.

Europa-Ozon-Radar

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Bei erhöhter Ozonbelastung ersucht die Wiener Umweltschutzabteilung, auf nicht unbedingt notwendige Autofahrten zu verzichten und öffentliche Verkehrsmittel zu benützen.

Mit dem Abklingen des Rekord-Sommers beruhigt sich auch die Lage an der Ozonfront. In Moment befindet sich Österreich wieder im Normalbereich.

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Verbreitet trüb, wenig Sonne. 1/5°

Abgesehen von sonnigen Auflockerungen am Nachmittag in Osttirol und Oberkärnten sowie stellenweise inneralpin bleibt der Himmel über weite Strecken wolkenverhangen. Dabei regnet oder schneit es vor allem in der Nordhälfte Österreichs noch bis Mittag zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1200m Seehöhe, am tiefsten liegt sie in Oberösterreich. Am Nachmittag klingen die Niederschläge langsam nach und nach überall ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus West. Tageshöchsttemperaturen meist 3 bis 8 Grad. Heute Nacht: Regional lockert oder klart es zeitweise auf, vor allem im Westen Österreichs. In manchen inneralpinen Tälern sowie im westlichen Donauraum bilden sich im Laufe der Nacht Nebel oder Hochnebelfelder unterschiedlicher Beständigkeit, sonst überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Burgenland kann es vor allem im Süden sogar noch etwas regnen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten anfangs aus Süd bis West. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad, am höchsten dabei im östlichen Niederösterreich, in Wien und dem Burgenland.
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