14. September 2022 | 10:07 Uhr
Bis auf 1500 Meter
Am Wochenende kommt der erste Schnee
Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 1500 Meter.
Mit dem Sommer ist es langsam aber sicher vorbei. Ab Freitag wird es im ganzen land spürbar kälter und ungemütlicher. In den Bergen könnte es sogar das erste Mal weiß werden -die Schneefallgrenze fällt am Samstag vorübergehend auf 1500 Meter.
Die Prognose für die nächsten Tage
Nördlich des Alpenhauptkammes sowie von Oberösterreich bis zum Alpenostrand im Burgenland startet der Mittwoch mit Wolken einer Warmfront. Mit diesen regnet es vor allem in den Landesteilen nördlich der Donau noch leicht. In der Folge lockert hier die Bewölkung auf. Für ein paar Stunden scheint dann, nach Auflösung letzter Frühnebel im Süden und Südosten, im ganzen Land die Sonne. Im Laufe des Nachmittags bilden sich jedoch vom Berg- und Hügelland ausgehend Quellwolken und mit ihnen Regenschauer und Gewitter. Diese breiten sich bis zum Abend langsam auch auf die Niederungen nördlich des Alpenhauptkammes aus. Der Wind aus Südost bis West weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern im Norden auch lebhaft. Von 12 bis 18 Grad in der Früh, Temperaturanstieg tagsüber auf 21 bis 30 Grad, am wärmsten ist es im Südosten.
In nahezu allen Landesteilen gibt es am Donnerstag bis zum Abend ein Wechselspiel aus sonnigen Abschnitten und dichten Wolken. Mit den Wolken muss schließlich vor allem während der Nachmittagsstunden häufig und fast überall mit Regenschauern, im Süden und Südosten auch mit Gewittern gerechnet werden. Über den westlichen Alpengipfeln können jedoch bereits schon am Vormittag erste Regenschauer niedergehen. Die vorherrschende Windrichtung ist West. Aus dieser weht der Wind von Salzburg ostwärts mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen 12 bis 20 Grad in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 20 bis 27 Grad erreicht, am wärmsten im Südburgenland sowie in der südöstlichen Steiermark.
Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten Österreichs regnet es am Freitag den ganzen Tag aus dichten Wolken anhaltend und teilweise auch intensiv. Nachmittags mischen sich mitunter auch Gewitter in den Niederschlag. Viele dichte Wolken und zeitweiligen Regen gibt es auch weiter im Norden und Osten. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt hier am Alpennordrand. Weitgehend trocken bleibt es bis zum Abend wahrscheinlich nur in den Landesteilen nördlich der Donau. Der Wind weht in freien Lagen teils mäßig aus West bis Nordwest, ansonsten aber vielerorts nur schwach. Frühtemperaturen 12 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad.
Am Samstag ist es im ganzen Land regnerisch und spürbar kälter. Die Schneefallgrenze sinkt teilweise auf bis zu 1.600 Meter – wodurch es auch auf einigen höher gelegenen Pässen weiß werden könnte.