21. November 2016 | 08:34 Uhr

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Vorschau

20 Grad: Frühling vor dem ersten Advent

Sehr mild mit bis zu 20 Grad und stürmisch geht der November ins Finale.

Südföhn bestimmt unser Wetter bis zum Wochenende. In den klassichen Föhntälern steigen die Temperaturen am Montag bis auf 20 Grad. Eine rasche Änderung zeichnet sich nicht ab, bis zum Wochenende bleibt es extrem mild. Die Vorschau im Detail:

Südföhn
Am Dienstag dominieren südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südsteiermark von wenigen sonnigen Ausnahmen abgesehen meist dichte Wolken. Vor allem im Gebirgszug zu Italien muss zeitweise mit Regen gerechnet werden. Nördlich des Alpenhauptkammes ist es oft sonnig und trocken. Nur in den Niederungen können sich teilweise Nebel oder Hochnebel hartnäckig halten. Der Wind weht mäßig, an der föhnigen Alpennordseite sowie im östlichen Flachland lebhaft und über den Bergen stürmisch aus Ost bis Süd. Bis zum Nachmittag werden 7 bis 20 Grad erreicht mit den höchsten Werten in den Föhntälern Westösterreichs.

Mittwoch
Die föhnige Südströmung setzt sich am Mittwoch fort. Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens sind verbreitet zähe Nebel- und Hochnebelfelder anzutreffen. Sonst dominiert der Sonnenschein, einzig im Südwesten stauen sich die Wolken. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite und im östlichen Flachland zeitweise lebhaft aus Ost bis Südwest. Die Temperaturen steigen je nach Nebel oder Sonne auf 6 bis 18 Grad, mit den höchsten Werten bei Föhn im Westen.

Donnerstag
Am Donnerstag nimmt die Bewölkung an der Alpensüdseite im Tagesverlauf zu, zum Abend hin sind auch erste Regentropfen möglich. An der Alpennordseite hingegen bleibt es föhnig aufgelockert, auch wenn schon mehr Wolken durchziehen. Überall sonst gibt es über den Niederungen hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder sowie Sonnenschein im Bergland. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Föhnstrichen auch teils kräftig aus Südost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen je nach Nebel oder Föhn 6 bis 17 Grad.

Freitag
Am Freitag stauen sich im Südwesten die Wolken und es beginnt an der Alpensüdseite bis nach Oberkärnten ein wenig zu regnen. Überall sonst bleibt es trocken, von Südwesten her ziehen aber auch einige dichte Wolkenfelder durch. Über den Niederungen bleiben die Nebel-und Hochnebelfelder durchwegs beständig. Der Föhn wird langsam schwächer, der Südost- bis Südwind weht schwach bis mäßig. Frühtemperaturen zwei bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen sechs bis 14 Grad.

Wochenende
Das Wochenende sollte ruhiger verlaufen, die Föhnlage schwächt sich ab. Es bleibt mild, die Temperaturen pendeln sich aber auf eher milde bis normale Werte ein. Einige Wettermodelle rechnen ab der kommenden Woche mit einer Rückkehr des Winters. Als Auslöser wird dabei ein Vorstoß polarer Kaltluft bis nach Mitteleuropa prophezeit - diese Prognose ist aber keineswegs sicher und fällt gegenüber der Mehrzahl der Modelle aber aus dem Rahmen.  

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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