13. Dezember 2013 | 08:58 Uhr

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Sonne auf den Bergen

Wochenende verschwindet im Nebel

Nebel- und Hochnebelfelder halten sich laut ZAMG zäh über Becken und Tälern.

Nebel in den Niederungen und nur auf den Bergen Sonnenschein hat die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) am Donnerstag für die fünf kommenden Tage prognostiziert. Aussicht darauf, dass sich die teileweise hartnäckigen Nebel- und Hochnebelfelder wieder lichten, gibt es am Samstag und am Sonntag. Höchsttemperaturen erreichen bis zu neun Grad, sofern die Sonne scheint.

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Freitag
In den Niederungen gibt es bereits am Freitag Nebel- und Hochnebelfelder, die sich zwischen dem Innviertel und dem Burgenland, in den südalpinen Beckenlagen, im Mur-Mürztal und im Rheintal halten. Abseits davon und generell im Hochgebirge wird dagegen oft wolkenloses, tagsüber strahlend sonniges Wetter geboten. Es ist nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht und plus zwei Grad, die Nachmittagstemperaturen erreichen unter Dauernebel nur zwischen minus eins und plus vier Grad, bei Sonne sind zwischen fünf und neun Grad möglich.

Samstag
Im Bergland ist es am Samstag tagsüber erneut durchwegs sonnig. In den Niederungen und südalpinen Beckenlagen startet der Tag oft erneut trüb durch Nebel und Hochnebel. Mit dem zum Teil auffrischenden Westwind kann sich allerdings an einigen Orten doch noch die Sonne durchsetzen. Der Südosten und äußerste Osten Österreichs bleibt aber voraussichtlich nebelig. Nach minus acht bis plus zwei in der Früh, können die Höchstwerte null bis sieben Grad erreichen.

Sonntag

Über den Niederungen - vor allem im östlichen Flachland sowie im Osten und Südosten - gibt es zunächst häufig Nebel- und Hochnebelfelder, die später von durchziehenden dichten Wolken abgelöst werden. Im Norden kann es zeitweise auch unergiebig regnen, in Lagen oberhalb von 800 Metern sind auch ein paar Schneeflocken dabei. Dazwischen gibt es mitunter kurze Sonnenfenster. Im Westen und Südwesten überwiegt dagegen tagsüber bei wenigen Wolken der Sonnenschein. Es weht allgemein nur schwacher Wind. In der Früh hat es minus fünf bis plus ein Grad, Höchstwerte zwischen ein und sieben Grad folgen.

Montag
Auch am Montag hält sich der Nebel oder Hochnebel zäh über den Becken und Tälern. Aus der Nebelschicht kann zudem stellenweise auch ein wenig Nieselregen oder Schneegriesel fallen. Chancen auf ein paar Sonnen-strahlen sind auch während der Nachmittagsstunden nur gering. Im Bergland dagegen ist es durchwegs sonnig und trocken. Es weht schwacher Wind aus Ost bis Süd. In der Früh ist es frostig bei minus sieben bis null Grad. Je nach Nebel oder Sonne werden bis zum Nachmittag null bis sieben Grad erreicht. Im Westen wird es auch im Bergland tagsüber recht mild.

Dienstag
Kaum anders verläuft die Wettersituation am Dienstag. In den Niederungen im Norden, Osten und Süden hält sich weiterhin meist beständiger Hochnebel. Im Bergland und generell im Westen ist nach Auflösung lokaler Nebelfelder wieder durchwegs sonniges Wetter zu erwarten. Weiterhin bleibt es schwach windig. Die Temperaturen steigen bei Nebel nur wenig von Werten um den Gefrierpunkt auf ein bis vier Grad, in den wolkenlosen Gebieten liegen die Temperaturen in der Früh zwischen minus sechs und minus drei Grad und erreichen tagsüber fünf bis acht Grad.