31. März 2025 | 09:20 Uhr

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Kaltfront

Warnstufe ROT! Winter-Watsche sorgt jetzt für Schnee-Chaos

Die neue Woche beginnt in vielen Teilen der Alpenregion mit Schnee und Kälte. Besonders in den Nordalpen sorgt kräftiger Schneefall für winterliche Verhältnisse. 

Doch bereits ab der Wochenmitte steigen die Temperaturen spürbar an und es setzt eine Wetterberuhigung ein.

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Diese Warnungen gelten aktuell. (Stand 09:00 Uhr)

Aktuelle Wetterwarnungen

Die Österreichische Unwetterzentrale hat mehrere Warnstufen herausgegeben. Die höchste, die rote Warnstufe, gilt derzeit für Salzburg und die Steiermark, wo starker Schneefall erwartet wird. In Vorarlberg, Tirol, Oberösterreich und Kärnten gilt die orange Warnstufe ebenfalls aufgrund von Schneefall.

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So sieht die Schnee-Walze auf dem Unwetter-Radar aus.

Niederösterreich ist ebenfalls auf dieser Stufe, jedoch wegen anhaltenden Regens. Wien und das Burgenland sind von einer gelben Vorwarnstufe betroffen, hier wird starker Wind erwartet.

Die zu erwartenden Mengen an Neuschnee:

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Wechselhaftes Wetter durch Tiefdruckgebiete

Ein Tiefdruckgebiet über dem Mittelmeerraum sorgte bereits von Freitag bis Sonntag für anhaltenden Regen, besonders in der Südweststeiermark und im Mostviertel. Dort wurden Regenmengen zwischen 50 und 80 Litern pro Quadratmeter gemessen. Nun zieht dieses Tief südwärts ab, doch aus Norden folgt bereits das nächste.

 

 

 

"Ein Tiefdruckgebiet namens Yaro bringt am Montag feuchtkühle Luft nach Mitteleuropa. In den Alpen entsteht dadurch eine Nordstaulage", erklärt Nikolas Zimmermann, Meteorologe der Österreichischen Unwetterzentrale. Damit beginnt die Woche wechselhaft und winterlich, vor allem in den Nordalpen. 

Bis zu 50 Zentimeter Neuschnee am Montag

Am Montag sind die Alpen von dichten Wolken geprägt. Besonders vom Außerfern über die Kitzbüheler Alpen bis in die nördliche Obersteiermark regnet und schneit es anhaltend. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 900 Metern. "Auf den Bergen schneit es ergiebig. In Regionen wie den Hohen Tauern und dem Toten Gebirge sind bis zu 50 Zentimeter Neuschnee möglich", so Zimmermann.

 

 

 

Auch in höheren Tallagen oberhalb von 800 bis 1000 Metern können einige Zentimeter Schnee zusammenkommen. Autofahrer müssen in diesen Gebieten mit winterlichen Fahrverhältnissen rechnen. Abseits der Alpen gibt es ebenfalls einige Schauer, im Norden und Osten auch mit Graupel, Blitz und Donner.

 

 

 

Trocken bleibt es hingegen mit kräftigem Nordföhn in südlichen Regionen wie Osttirol und Oberkärnten. Die Temperaturen liegen zwischen 2 Grad in höheren Tallagen und 14 Grad im Gailtal.

 

 

 

Wetterberuhigung ab Dienstag

Am Dienstag bleiben die Wolken dominierend, insbesondere vom Tiroler Unterland bis in die nördliche Obersteiermark kann es noch leichten Regen oder Schnee ab 500 bis 800 Metern geben. Im Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter, und besonders im Süden und Westen lockert es auf. In den Südalpen, am Alpenostrand sowie am Bodensee weht weiterhin ein kräftiger Nord- bis Nordostwind. Die Temperaturen steigen auf 5 bis 14 Grad.

Hochdruckeinfluss ab Mittwoch bringt steigende Temperaturen

Ab Mittwoch macht sich ein Hochdruckgebiet über Nordeuropa bemerkbar. Die Sonne kommt in vielen Teilen der Alpennordseite wieder zum Vorschein, während es im Süden und Osten noch etwas bewölkter bleibt. Bis auf vereinzelte Schauer im östlichen Bergland bleibt es trocken. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 10 und 17 Grad. Am Donnerstag setzt sich der sonnige Trend fort, nur harmlose Wolken ziehen durch. Die Temperaturen steigen weiter auf 13 bis 19 Grad.

Freitag bringt 20 Grad

Am Freitag sorgt das Hoch für viel Sonnenschein und frühlingshafte Temperaturen zwischen 16 und 22 Grad. Auch am Samstag gibt es einige Sonnenstunden, wobei im Norden und Osten im Tagesverlauf Wolken aufziehen. Im Süden wird es noch einmal sehr mild mit Temperaturen über 20 Grad. Die Prognose für den Sonntag ist noch unsicher. Nach aktuellem Stand könnte jedoch ein neuer Kaltlufteinbruch bevorstehen.

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Teils bewölkt, einige Schauer. 6/17°

Länger sonnig ist es besonders im Süden und ganz im Westen des Landes, sonst scheint zeitweise die Sonne, tagsüber gibt es vermehrt Quellwolken und besonders ab Mittag dann einige Regenschauer, die meisten im Bergland. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 1100 und 1700m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Tageshöchsttemperaturen 11 bis 19 Grad.
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