28. Oktober 2024 | 09:00 Uhr © X/@factsprime35 Heftige Regenfälle Unwetter in Italien: Straßen und Häuser unter Wasser Starkregen und schwere Gewitter haben in Norditalien verheerende Auswirkungen hinterlassen. Besonders betroffen sind die Regionen Toskana, Ligurien und das Piemont, in denen zahlreiche Straßen unpassierbar wurden und Wohnhäuser unter Wasser standen. Einsatzkräfte sind seit Tagen im Dauereinsatz, um die Folgen der Unwetter zu bewältigen. ????????????FLOOD DISASTER IN QUILIANO, ITALYFloods continue in Quiliano as the Quiliano River overflows, latest images we have receivedLocation: #Quiliano, #Savona- Italy#maltempo | #Alluvioni #flood #KristinePH #DanaCyclone #italy #rain #deprem pic.twitter.com/cBBZAsycki— DOĞA HABER - NATURE NEWS (@doga_H2024) October 27, 2024 Heftige Unwetter in Italien sorgen für schwere Schäden Die schweren Regenfälle der vergangenen Tage führten zu teils massiven Überschwemmungen in Norditalien. Die betroffenen Regionen Toskana, Ligurien und Piemont (Italien) hatten besonders unter den plötzlichen Regenmengen zu leiden. Mehrere Flüsse und Kanäle traten über die Ufer, und das anhaltende Hochwasser setzte Straßen und Wohnhäuser unter Wasser. Besonders dramatisch entwickelte sich die Situation im Val Bormida (Bormida-Tal), einer Region, die sich von Savona in Ligurien bis nach Südpiemont erstreckt. Dort kam es neben Überschwemmungen auch zu gefährlichen Erdrutschen, die den Einsatz der Rettungskräfte weiter erschwerten. Flash flooding in Castellina Marittima, Italy, as the river overflows its banks, submerging streets and homes. Emergency services are responding to the sudden deluge, urging residents to stay safe. More rain expected. pic.twitter.com/brdaV3hjZC— Facts Prime (@factsprime35) October 26, 2024 Heftige Gewitter in der Nacht auf Sonntag In der Nacht zum Sonntag brachten kräftige Gewitter große Regenmengen innerhalb kürzester Zeit. Diese Niederschläge verschärften die Lage in mehreren Orten der betroffenen Regionen. Besonders die ländlichen Gegenden in Ligurien und dem Piemont kämpften gegen die anhaltenden Regenmassen. Die Böden waren derart gesättigt, dass das Wasser vielerorts kaum mehr versickern konnte, was die Gefahr für Erdrutsche und Schlammlawinen erheblich erhöhte. Rettungsaktionen im Hinterland von Pisa Bereits am Freitagabend stand die Feuerwehr vielerorts unter enormem Druck. In der Umgebung von Pisa (Toskana) mussten die Einsatzkräfte mehrere Autofahrer aus gefährlichen Situationen retten. Diese hatten Schutz auf den Dächern ihrer Fahrzeuge gesucht, nachdem ihre Autos auf den überschwemmten Straßen nicht mehr sicher gefahren werden konnten. Die Einsatzkräfte schafften es jedoch, alle betroffenen Personen in Sicherheit zu bringen.