28. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Heftige Regenfälle

Unwetter in Italien: Straßen und Häuser unter Wasser

Starkregen und schwere Gewitter haben in Norditalien verheerende Auswirkungen hinterlassen. 

Besonders betroffen sind die Regionen Toskana, Ligurien und das Piemont, in denen zahlreiche Straßen unpassierbar wurden und Wohnhäuser unter Wasser standen. Einsatzkräfte sind seit Tagen im Dauereinsatz, um die Folgen der Unwetter zu bewältigen.

 

Heftige Unwetter in Italien sorgen für schwere Schäden 

Die schweren Regenfälle der vergangenen Tage führten zu teils massiven Überschwemmungen in Norditalien. Die betroffenen Regionen Toskana, Ligurien und Piemont (Italien) hatten besonders unter den plötzlichen Regenmengen zu leiden. Mehrere Flüsse und Kanäle traten über die Ufer, und das anhaltende Hochwasser setzte Straßen und Wohnhäuser unter Wasser. Besonders dramatisch entwickelte sich die Situation im Val Bormida (Bormida-Tal), einer Region, die sich von Savona in Ligurien bis nach Südpiemont erstreckt. Dort kam es neben Überschwemmungen auch zu gefährlichen Erdrutschen, die den Einsatz der Rettungskräfte weiter erschwerten.

 

Heftige Gewitter in der Nacht auf Sonntag

In der Nacht zum Sonntag brachten kräftige Gewitter große Regenmengen innerhalb kürzester Zeit. Diese Niederschläge verschärften die Lage in mehreren Orten der betroffenen Regionen. Besonders die ländlichen Gegenden in Ligurien und dem Piemont kämpften gegen die anhaltenden Regenmassen. Die Böden waren derart gesättigt, dass das Wasser vielerorts kaum mehr versickern konnte, was die Gefahr für Erdrutsche und Schlammlawinen erheblich erhöhte.

Rettungsaktionen im Hinterland von Pisa

Bereits am Freitagabend stand die Feuerwehr vielerorts unter enormem Druck. In der Umgebung von Pisa (Toskana) mussten die Einsatzkräfte mehrere Autofahrer aus gefährlichen Situationen retten. Diese hatten Schutz auf den Dächern ihrer Fahrzeuge gesucht, nachdem ihre Autos auf den überschwemmten Straßen nicht mehr sicher gefahren werden konnten. Die Einsatzkräfte schafften es jedoch, alle betroffenen Personen in Sicherheit zu bringen.

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Vormittags sonnig, später Gewitter. 13°/27°

Der Vormittag verläuft weitgehend trocken. Im Westen und Südwesten ziehen ein paar Wolkenfelder durch, im Norden und Osten scheint die Sonne weitgehend ungestört. Ab Mittag kommen aber ausgehend vom Bergland mehr und mehr Quellwolken hinzu und die Schauer- und Gewitterneigung steigt deutlich an. Stellenweise ist dabei mit kräftigem Regen, am Alpenostrand auch mit kräftigen Windböen zu rechnen. Am geringsten ist die Schauerneigung ganz im Norden. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus Südost bis West. Frühtemperaturen 8 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 31 Grad.
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