14. November 2012 | 11:33 Uhr

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Nach starkem Regen

Tiber überschwemmte Rom

Mehrere Hektar Land rund um die italienische Hauptstadt unter Wasser.

Nach tagelangen Regenfällen hat eine Flutwelle des Tibers im Norden der Stadt Rom mehrere Straßen überschwemmt. Nach Angaben des Zivilschutzes gerieten mehrere Verkehrsachsen unter Wasser, auch zahlreiche Sportanlagen auf dem Foro Italico waren überschwemmt. Der Tiber erreichte einen Pegelstand von fast 13 Meter und wurde ständig überwacht.

Diashow: Aqua alta erreicht Rom

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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.
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Hochwasser-Alarm in der Ewigen Stadt.


Land überschwemmt

Der "Tevere", der derzeit mit ungewohnter Breite und Stärke durch die italienische Hauptstadt fließt, lockte Hunderte Touristen, die den Fluss fotografierten. Der Fluss Aniene nördlich von Rom trat über die Ufer und überschwemmte mehrere Hektar Land. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.

Vier Tote

Vier Menschen waren am Dienstag in der Toskana wegen der Flut ums Leben gekommen. Hunderte mussten ihre Häuser verlassen oder sich auf Dächer flüchten. "In 48 Stunden ist in den Regionen Toskana, Umbrien und Latium so viel Regen wie durchschnittlich in sechs Monaten gefallen", berichtete der Meteorologe Simone Abelli.

Schäden

Der Landwirtschaftsverband Coldiretti klagte über Schäden in Millionenhöhe für die Bauern. Umweltminister Corrado Clini meinte, 40 Milliarden Euro seien über die nächsten 15 Jahre notwendig, um die Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen zu bannen. Er wolle der Regierung einen Plan zur Bekämpfung der Auswirkungen klimatischer Veränderungen vorlegen.
 

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Viele Wolken und Regenschauer. 7/17°

Unter anhaltendem Störungseinfluss bleibt es vor allem von Vorarlberg bis zum Wienerwald trüb und unbeständig. Immer wieder setzen verbreitet kurze Regenschauer ein. Zwischendurch zeigt sich jedoch, vor allem am Nachmittag, die Sonne. An der Alpensüdseite sind Regenschauer seltener und am Nachmittag zeigt sich ebenfalls kurz die Sonne. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200 und 1800m Seehöhe. Der Wind weht im Norden und Osten überwiegend mäßig bis lebhaft, überall sonst eher schwach bis mäßig, aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen zwischen 12 und 19 Grad. Heute Nacht: Unter Störungseinfluss bleibt es auch in der Nacht in Österreich unbeständig. Nach kurzen Auflockerungen gibt es vielerorts wieder Regenschauer. Vor allem im Nordosten ziehen dichte Wolken und Regen auf. Lediglich in einigen Bereichen des Südens und Südostens bleibt es voraussichtlich trocken. Der Wind weht im Norden mäßig bis lebhaft, überall sonst eher schwach bis mäßig, aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 3 und 10 Grad.
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