22. Oktober 2025 | 09:50 Uhr

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Wetterlage dreht

Sturmgefahr! Kaltfront-Kracher bringt jetzt Böen bis 100 km/h

Ein kräftiger Wetterumschwung steht bevor. In den kommenden Tagen wird es in Österreich stürmisch, zeitweise nass und in höheren Lagen auch winterlich. 

Besonders der Donnerstag bringt teils heftigen Wind mit Böen bis zu 100 km/h.

Kaltfront bringt Sturm und Regen

Im Osten und Südosten bleibt es zunächst mild mit einigen Sonnenstunden. Von Westen her zieht jedoch eine Kaltfront auf, die bereits in der Früh in den Alpen für Föhnsturm sorgt. Im Tagesverlauf breitet sich kräftiger Westwind über weite Teile des Landes aus. Besonders im Donauraum (Ober- und Niederösterreich, Wien) können am Abend Windspitzen bis zu 100 km/h erreicht werden. Auch im Süden, etwa in Kärnten und der Steiermark, muss in den Niederungen am späten Abend mit Sturm gerechnet werden.

Von Vorarlberg bis Oberösterreich und weiter nach Kärnten setzt zudem allmählich Regen ein, der sich bis zum Abend auch auf die Osthälfte ausweitet. In der Nacht wird der Regen stärker, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1600 bis 1000 Meter Höhe. Die Temperaturen liegen zwischen 12 und 22 Grad, mit den höchsten Werten im östlichen und südlichen Niederösterreich, in Wien und im Burgenland. In 2000 Metern Höhe werden am Nachmittag Werte zwischen 0 Grad (am Arlberg, Bundesland Vorarlberg) und 10 Grad (am Schneeberg, Niederösterreich) erreicht.

Freitag: Kühler, aber zeitweise Sonne

Der Freitag zeigt sich gemischt mit Wolken, kurzen sonnigen Abschnitten und einigen Regen- oder Schneeschauern ab etwa 1200 Metern Seehöhe. In den Bergen herrscht teils winterliches Wetter, während sich am Nachmittag vermehrt Sonne zeigt. Der Wind bleibt kräftig, besonders vom Flachgau (Salzburg) bis ins Nordburgenland sowie stellenweise im Westen, wo bis in den Nachmittag hinein stürmische Böen auftreten können. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 14 Grad, im Südosten bis rund 16 Grad.

Samstag: Wechselhaft und windig

Auch am Samstag bleibt das Wetter unruhig. Zeitweise ziehen dichte Wolken mit Regen- oder Graupelschauern durch, oberhalb von rund 1100 Metern fällt Schnee. In den frühen Morgenstunden kann es stellenweise nebelig sein. Zwischendurch zeigt sich die Sonne, besonders zu Beginn im Osten und Süden. Der Wind kommt mäßig bis lebhaft aus Südwest bis West.
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 5 und 15 Grad.

Sonntag, Nationalfeiertag: Unbeständig mit fallender Schneefallgrenze

Am Sonntag beginnt der Tag gebietsweise sonnig oder nebelig. Im Westen ziehen jedoch bald erste Schauer auf, die sich im Tagesverlauf auf weite Teile des Landes ausbreiten. Die Schneefallgrenze sinkt von etwa 1300 Metern auf rund 1000 Meter, besonders entlang der Alpennordseite. Der Wind bleibt spürbar, vor allem im Westen und Norden.Die Temperaturen erreichen von West nach Ost maximal 4 bis 14 Grad.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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