29. Juli 2011 | 11:17 Uhr

Mörbisch Regen Regenschirm Seebühne Festspiele © TZ ÖSTERREICH / Schöndorfer

Sommer-Pause

Auch das Wochenende fällt ins Wasser


Die Temperaturen steigen kaum und es kann immer wieder regnen.

Der diesjährige Juli hat sich alles andere als sommerlich gezeigt. Was viele Österreicher schon zu spüren bekommen haben, hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) nun schwarz auf weiß. Ab Mitte des Monats gab es unterdurchschnittliche Tagestemperaturen, häufigen Niederschlag, wenig Sonne und sogar Schneefall. Wie die Aufzeichnungen belegen, war der Juli der sonnenärmste seit dem Jahr 2000.

Keine Wetter-Besserung am Wochenende
Die Bäder beklagen bereits Besucherschwund und die Schanigärten sind größtenteils leer: Das Herbstwetter mitten im Sommer treibt viele zur Verzweiflung oder lässt sie in den sonnigen Süden flüchten . Und Besserung ist so schnell nicht in Sicht, denn auch am Wochenende rechnen die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit Regen und Kälte. Erst am Dienstag ist mit einem annähernd sommerlichen Tag zu rechnen.

Wetter_Prognose.jpg

Am Samstag bleiben die Wolken von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis ins Mariazellerland meist dicht und es regnet immer wieder. Überall sonst wechseln Sonne und Wolken einander ab, dabei sind lokale Regenschauer wahrscheinlich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung. In der Früh zehn bis 16 Grad, Tageshöchstwerte 19 bis 25 Grad.

Am Sonntag wechseln von der Früh bis zum Abend Sonnenschein und einige dichtere Wolken. Vor allem südlich des Alpenhauptkammes gehen im Südwesten am Vormittag einzelne Regenschauer nieder. Sonst sollte es aber weitgehend trocken bleiben. Der Wind kommt im Norden und Osten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen zehn bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 24 Grad.

Am Montag präsentiert sich das Wetter abgesehen von nur einigen wenigen kurzen Regenschauern vor allem im Süden und Südosten von seiner oft sonnigen und trockenen Seite. Der Wind kommt nach wie vor aus Nordwest bis Nordost und weht schwach bis mäßig. Neun bis 17 Grad in der Früh, Temperaturanstieg tagsüber auf 19 bis 26 Grad.

Am Dienstag präsentiert sich das Wetter ganztägig von seiner sonnigen und trockenen Seite. Nur vereinzelt machen sich ein paar dichtere Wolken bemerkbar, die während der Nachmittagsstunden über dem Bergland lokale Regenschauer bringen. Es weht nur schwacher bis mäßiger Wind. In der Früh hat es neun bis 17 Grad. Nachmittags 21 bis 28 Grad.