29. Juli 2011 | 11:19 Uhr © AP Bundesländer-Report So kämpft Österreich gegen Mist-Wetter Schanigartenwirte und Bäder klagen, Museen und Zoos jubeln. Seit Tagen präsentiert sich der Himmel über Österreich grau und verhangen, immer wieder regnet es kräftig. Dazu weht eisiger Wind und die Höchsttemperaturen passen eher zum September als zum Juli. Von Bregenz bis Neusiedl klagen Bäderbetriebe, Bootsverleiher und Schanigartenwirte über zum Teil massive Umsatzeinbrüche. Auch Hoteliers und Campingplatzbetreiber leiden unter dem Wetter: Urlaubsgäste stornieren ihre Buchungen und Spontan-Urlauber zieht es eher in den sonnigen Süden als an Österreichs Seen . Viele Open-Air-Festivals quer durchs Land fürchten ebenfalls um ihre Besucher. Museen, Tierparks und Einkaufsstraßen als Wetter-GewinnerBegeistert von dem Schmuddel-Wetter zeigen sich hingegen Hallenbäder, Museen und Tiergärten: Sie verbuchen einen regelrechten Besucher-Ansturm von "Wetter-Flüchtlingen". Und auch bei den Geschäftsleuten in den Städten klingeln die Kassen: Viele Urlauber tauschen den Tag am Strand gegen einen Einkaufsbummel. Hier der große oe24-Report aus den Bundesländern: Leere Bodenseeschiffe in Vorarlberg In Tirol sagen Urlauber ab Stadt Salzburg jubelt über Touristen-Ansturm Frust an Oberösterreichs Seen Steirer bieten Aufwärm-Tipps Schlechte Stimmung in Kärnten NÖ: Museen jubeln, Decken bei Open Airs Burgenländer bleiben cool Ansturm auf Wiener Museen