19. August 2013 | 07:25 Uhr

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Es bleibt warm

Sommer legt eine Pause ein

Auf Regen und Abkühlung folgt ab Mittwoch wieder Sonnenschein. Nicht unter 20 Grad.

Für angenehme Abkühlung sorgt in den kommenden beiden Tagen eine Störungsfront, die nahezu über ganz Österreich zieht. Wirklich kalt wird es aber nicht. Wolken und Regenschauer sorgen zwar für einen Temperaturrückgang, die Tageshöchstwerte werden aber nur in Einzelfällen unter 20 Grad betragen. Ab Mittwoch, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), wird es dann wieder sommerlich, aber nicht heiß.

Die tägliche Wetter-Sendung

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Montag
Am Montag greift eine Kaltfront von Nordwesten auf Österreich über. Von Vorarlberg über Salzburg und das Innviertel bis ins Waldviertel kommt es bereits am Vormittag zu teils kräftigen Regenschauern und einzelnen Gewittern. Im Osten und Süden scheint hingegen länger die Sonne. In der Folge breiten sich die gewittrigen Niederschläge weiter ostwärts aus, sie dürften den äußersten Osten und Südosten voraussichtlich jedoch erst spät am Abend erfassen. Mit Störungsdurchzug dreht der Wind auf West bis Nordwest und frischt lebhaft auf. Frühtemperaturen zwölf bis 20 Grad, Tageshöchstwerte von West nach Südost 22 bis 32 Grad.

Dienstag
Eine nach Osten abziehende Störung sorgt am Dienstag zunächst noch verbreitet für Restwolken und Regenschauer. Tagsüber setzt sich dann langsam freundlicheres Wetter durch, die meisten Regenschauer klingen ab. Am längsten trüb mit etwas Regen bleibt es an der Alpennordseite, aber auch im Süden und Südosten können am Nachmittag noch einzelne Regenschauer niedergehen. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft bis stark aus Nordwest. Frühtemperaturen elf bis 19 Grad, Tageshöchstwerte 18 bis 25 Grad.

Mittwoch
Entlang der Alpennordseite und im Norden ziehen am Mittwoch immer wieder dichtere Wolkenfelder durch. Meist bleibt es trocken, nur im Bergland sind vereinzelt kurze Schauer möglich. Südlich der Alpen und im Westen gibt es hingegen mehr Sonnenschein und auch etwas höhere Temperaturen am Nachmittag. Der Wind weht meist nur schwach, am Alpenostrand bläst mäßiger Nordwind. Frühtemperaturen acht bis 16 Grad, Tageshöchstwerte 19 bis 27 Grad.

Donnerstag
Am Donnerstag scheint vielerorts die Sonne, auch wenn abschnittsweise ein paar Wolkenfelder vorüberziehen. Meist liegen die Wolken in größeren Höhen, im Bergland sind auch Quellwolken darunter. In den überwiegenden Teilen Österreichs bleibt es auch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, im östlichen Flachland mitunter auch etwas auflebend aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen neun bis 16 Grad, Tageshöchstwerte 22 bis 28 Grad.

Freitag
Im Norden streift am Freitag eine schwache Störung, sie bringt neben einigen Wolken voraussichtlich aber keine Niederschläge. In der Höhe gelangen mit einer Nordströmung kühlere Luftmassen über die Alpen in die südlichen Landesteile. Die Luftmasse wird damit etwas labiler, so dass im Süden auf Sonnenschein später auch einzelne Gewitter folgen können. Wind weht aus sehr uneinheitlichen Richtungen. Frühtemperaturen zehn bis 17 Grad, Tageshöchstwerte 22 bis 28 Grad.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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