10. Jänner 2024 | 09:00 Uhr

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Milderung in Sicht

So lange bleibt es noch eisig kalt

Eisige Temperaturen halten weiter an - wie lange der Winter noch durchhält und welche Wetteränderungen jetzt bevorstehen. 

Nach dem Dreikönigstag hat sich das Wetter drastisch verändert und eisige Winterluft aus Osten über weite Teile des Landes gelegt. Der Winter zeigt sich von seiner kalten Seite, mit Schneefällen, Frost und niedrigen Temperaturen. 

Klirrende Kälte und Schneefall prägen die aktuelle Wetterlage

Sogar in Wien wurden die tiefsten Temperaturen seit sechs Jahren gemessen. In diesem Wetterbericht werfen wir einen Blick auf die aktuellen Bedingungen, beleuchten die Aussichten für die kommenden Tage und geben einen Ausblick auf mögliche Veränderungen in der zweiten Wochenhälfte.

Winterlicher Start in die Woche

Der Beginn der Woche wurde von Schneefall, Frost und Kälte geprägt, was insbesondere zum Ferienende hin für winterliche Stimmung sorgte. In Wien wurden sogar die tiefsten Temperaturen seit sechs Jahren verzeichnet.

Ausblick auf die kommenden Tage

Die klirrende Kälte wird uns auch in den nächsten Tagen begleiten. Dennoch könnten kompakte Hochnebelfelder regional einer zu starken nächtlichen Auskühlung entgegenwirken. Zusätzlich kommt föhniger Wind aus südlicher und später nördlicher Richtung ins Spiel, der die Wetterbedingungen beeinflusst.

Milderung in Sicht

Entwarnung für alle Frostgeplagten: In der zweiten Wochenhälfte soll der mäßige Frost in den Niederungen nachlassen. Der Wind wird sich zudem auf westliche Richtungen drehen, und das Wochenende verspricht verbreitet Plusgrade.

Ideale Bedingungen in den Bergen

Wintersportler dürfen sich freuen, denn das Wochenende wird voraussichtlich optimale Bedingungen auf den Bergen bieten. Neuschnee und die anhaltende Kälte haben die Pistenqualität deutlich verbessert. Rodeln und Langlaufen sind vielerorts bei traumhaftem Winterwetter möglich. Die Nullgradgrenze liegt dabei auf etwa 2000 Meter Höhe.

Wann kommt wieder Schnee?

Mit einer nordwestlichen Strömung nähern sich in Kürze möglicherweise neue Tiefdruckgebiete, die Regen und Schneefall bringen könnten. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Alpenraum weiterhin von einer föhnigen Südwestströmung beeinflusst wird, was auf insgesamt weniger Niederschlag hindeutet.

Ungewisse Aussichten zum Monatsende

Die Modelle prognostizieren für das letzte Monatsdrittel die Möglichkeit von Italientiefs. Allerdings bleibt diese Entwicklung unsicher und birgt verschiedene Szenarien für die kommenden Wochen. 

Die Prognose im Detail:

Das Wochenende in Österreich verspricht eine abwechslungsreiche Wetterlage von Nord bis Süd. Von Vorarlberg bis Salzburg erwartet uns sonniges und trockenes Wetter, während im Osten aufgrund eines nahen Tiefs mehr Wolken auftreten. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Prognosen für Freitag, Samstag und Sonntag.

Freitag, 12. Jänner

Von Vorarlberg bis Salzburg strahlt die Sonne, und südlich des Alpenhauptkammes erwartet uns ebenfalls trockenes Wetter. Der Frühnebel lichtet sich rasch, während es in Oberösterreich ostwärts aufgrund der Nähe zu einem Tief im Nordosten mehr Wolken gibt. In Wien und Niederösterreich kann es vereinzelt leicht aus der Wolkendecke schneien.

Im Laufe des Nachmittags steigen jedoch auch hier die Chancen auf sonnige Auflockerungen. Der Wind weht im Nordosten und am Alpenostrand mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord, während es sonst meist windschwach bleibt. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 12 und minus 2 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 2 und plus 4 Grad.

Samstag, 13. Jänner

Vorübergehend ziehen hochnebelartige Wolkenfelder im Norden des Landes durch, wobei es meist niederschlagsfrei bleibt. Im Süden überwiegt der Sonnenschein, mit teilweise wolkenlosem Himmel im Westen und Süden bei schwachen Windverhältnissen.

Im Norden und Osten hingegen weht der Wind mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen.Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus 12 und minus 1 Grad, während die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 2 und plus 5 Grad liegen.

Sonntag, 14. Jänner

Der Sonnenschein überwiegt generell, jedoch ziehen auch einige Wolkenfelder durch. Insbesondere im Norden und Westen können sie zeitweise dichter ausfallen, begleitet von vereinzelten Schneeflocken. Der vorwiegend aus West kommende Wind weht schwach bis mäßig, im Osten teilweise etwas auflebend.

Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus 11 und minus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 3 und plus 6 Grad.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. In der Früh bringt eine abziehende Störungszone im Süden noch etwas Schneefall, am Nachmittag beginnt es im Westen etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze dann um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad.
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