09. Oktober 2013 | 12:49 Uhr

Schnee Frühling Winter Wetter Sonnenschein © Getty Images

Im Osten mild

Schnee im Oktober nur im Westen

"Spuk" nach wenigen Stunden wieder vorbei. Am Wochenende mild.

 "Schnee-Alarm" in Westösterreich: Am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag kann es bis auf 600 Meter Seehöhe schneien. Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch prognostizierte, dürfte sich die Weiße Pracht aber nicht lange halten. Bereits am Samstag ziehen die Temperaturen wieder deutlich an.

Hier wird es schneien

Vorarlberg, Tirol, Salzburg, ein bisschen Osttirol, möglicherweise Oberkärnten, eventuell die westlichsten Ausläufer der Steiermark - diese Regionen können sich auf Schnee im Oktober vorbereiten. Am Donnerstagnachmittag werden die Temperaturen im Westen des Landes deutlich absinken, selbst Frost sei in höheren Lagen nicht auszuschließen.

Schneefahrbahnen

Auf Passstraßen müsse man sogar mit Schneefahrbahnen rechnen, weshalb die Asfinag angekündigt hat, Schneepflüge und Streufahrzeuge der Straßenmeistereien zu aktivieren. Es erging auch ein Appell an die Autofahrer, vor allem auf der Tauernautobahn (A10), der Brenner-Autobahn (A13) sowie auf der Arlberg-Schnellstraße (S16) größtmögliche Vorsicht walten zu lassen. Denn die gesetzliche Winterreifenpflicht beginnt erst am 1. November.

Am Samstag deutlich wärmer
Der winterliche "Spuk" sollte allerdings nach nur wenigen Stunden vorbei sein. Schon am Samstag rechnet man in Bregenz mit elf Grad. "Dann wird das Tief wieder günstig liegen und warme Luft aus dem Mittelmeer-Raum zu uns transportieren", so eine ZAMG-Sprecherin zur APA.

Im Osten bleibt es mild

Im Osten Österreichs wird man vom Schnee nichts mitbekommen. Sowohl in Ober- als auch in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland verharren die Tageshöchstwerte im zweistelligen Bereich - und könnten zum Wochenbeginn hin noch weiter steigen.
 

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

In der Nordhälfte Österreichs ziehen unter schwachem Störungseinfluss bereits am Vormittag zeitweise ein paar Wolkenfelder über den Himmel, nach Süden zu scheint die Sonne zunächst meist noch ungestört. Am Nachmittag werden die Quellwolken jedoch ausgehend vom Bergland immer zahlreicher und mächtiger und die Gewitterneigung steigt dort teilweise deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe sind aber auch kräftige Böen wahrscheinlich. Tageshöchsttemperaturen 25 bis 31 Grad.
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