04. April 2024 | 09:00 Uhr
März brach Rekorde
Rekord-Wärme: Monat für Monat neue Bestmarken
Rekordtemperaturen in Österreich: März bricht alle bisherigen Maßstäbe
Mit einem Rekord nach dem anderen zeigt sich das Wetter in Österreich in den letzten Monaten von einer ungewöhnlich milden Seite. Der vergangene März markierte dabei einen neuen Höhepunkt in den Aufzeichnungen der österreichischen Wettergeschichte. Doch nicht nur die Temperaturen, auch die Natur reagierte auf die ungewöhnliche Wärme, wie die frühe Blüte der Marillenbäume verdeutlicht.
März bricht Rekorde
Der vergangene März setzte einen neuen Maßstab in den Wetteraufzeichnungen Österreichs. Mit einem Durchschnitt von 3,2 Grad über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2021 übertraf er sämtliche bisherigen Rekorde deutlich. Dies entspricht einer Erhöhung um weitere 0,4 Grad im Vergleich zum bisher wärmsten März im Jahr 2017.
Fortsetzung der Hitze
Die ungewöhnliche Wärmeperiode setzt sich auch im April fort. Bereits am Ostermontag wurden in Wien Temperaturen von über 28 Grad gemessen. Prognosen deuten darauf hin, dass die Temperaturen auch am kommenden Wochenende weiter steigen könnten und örtlich sogar die 30-Grad-Marke überschreiten werden.
Frühe Marillenblüte
Die außergewöhnlich milden Temperaturen im Februar und März führten zu einer rekordverdächtig frühen Blütezeit der Marillenbäume. Um einen ganzen Monat waren die zarten Blüten früher als im Durchschnitt des 20. Jahrhunderts zu sehen. Diese Entwicklung zeigt deutlich die Auswirkungen des ungewöhnlich warmen Wetters auf die Natur in Österreich.