08. Oktober 2013 | 21:30 Uhr

auto_schneefahrbahn_winter_.jpg © TZ ÖSTERREICH/Schwarzl

Wetter-Prognose

Jetzt rollt der Winter heran

Kältewalze rollt an - Schnee ist in Sicht, ab Donnerstag wird's richtig kalt.

Ab Donnerstag werden ab 1.000 Metern Seehöhe Schneefälle erwartet, prophezeite die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Während es am Mittwoch im Großteil Österreichs noch aus dichten Wolken regnet und die Temperaturen zwischen relativ milden 11 und 18 Grad liegen, wird es ab Donnerstag erstmals winterlich.

prognose_wetter.jpg © AP

Die Kaltfront erfasst am Donnerstag Österreich. Besonders entlang der Alpennordseite bis ins westliche Niederösterreich hinein regieren dann dichte Wolken und es regnet immer wieder. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1.000 Meter Seehöhe.

Schnee bis in die Täler
Besser wird's auch am Freitag nicht: Bis in den frühen Nachmittag hinein bedecken verbreitet dichte Wolken den Himmel. Es regnet immer wieder, im Südosten auch kräftig. Schnee fällt auch unter 1.000 Meter, von Vorarlberg bis nach Oberösterreich stellenweise bis auf 500 Meter.

Erst gegen Abend klingen die Niederschläge ab, auch die Wolken lockern wieder etwas auf. Frühtemperaturen ein bis acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen kommen nicht über sechs bis 14 Grad hinaus.

Kalter Winter erwartet
Klima-Experten hatten bereits vor einem Rekord-Winter gewarnt. Zuletzt sorgte der deutsche Meteorologe Dominik Jung mit seiner Prognose für großen Aufruhr: "Der kommende Winter wird der kälteste seit einem ganzen Jahrhundert!" Besonders für Jänner prognostizierte er eine extreme Kältewelle.
 

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Teils Nebel, teils sonnig. 2/14°

Unter Hochdruckeinfluss präsentiert sich das Wetter sonnig und trocken. Dünne Schleierwolken, die örtlich den Himmel zieren, fallen nicht ins Gewicht. Lediglich in inneralpinen Becken und Tälern sowie in den Niederungen, vor allem aber im Osten des Landes, liegen Nebel oder Hochnebel von unterschiedlicher Beständigkeit. Chancen auf Sonnenschein bleiben hier oft auch am Nachmittag gering. Der Wind kommt aus Ost bis Süd und weht am Alpennordrand sowie im Wiener Becken, im Flachland des Ostens und im Nordburgenland im Tagesverlauf mäßig auflebend. In der Früh minus 3 bis plus 7 Grad. Je nach Nebel oder Sonnenschein werden tagsüber 6 bis 21 Grad erreicht. Am wärmsten ist es in mittleren Höhenlagen im Westen.
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