21. Februar 2024 | 09:00 Uhr

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Schnee-Comeback

Jetzt bringt uns der Winter nochmal einen Meter Neuschnee!

Die milden Tage neigen sich dem Ende zu, und der Winter gibt ein Comeback. Die Alpen erwarten große Neuschneemengen, während die Niederungen weiterhin auf milde Temperaturen setzen. Ein Blick auf die Wetterentwicklung.

Der Februar zeigt sich momentan von seiner milden Seite, während die Niederungen noch auf das Winterwetter warten. Ein Blick auf die bevorstehenden Wetteränderungen verspricht eine Abkehr von den frühlingshaften Temperaturen. Der Winter kehrt zurück: Kälte und Schneefall prägen die kommenden Tage. 

Große Neuschneemengen erwartet

Nach einer Phase überaus milder Tage durch eine Westströmung steht uns nun ein deutlicher Wetterumschwung bevor. Ein Hauch von Winter mit kälterer Luft und Schneefall kündigt sich an, und die bisherige Wetterlage erinnerte eher an einen kühlen April als an den klassischen Februar. Doch ist der Winter wirklich vorbei? Ein Blick auf die kommenden Tage zeigt eine klare Veränderung. 

Auf den Bergen kündigen sich eindrucksvolle Schneemassen an. Die Temperaturen mögen zwar im Flachland nicht auf winterliche Werte sinken, aber in den Bergregionen verspricht die aktive Tiefdrucktätigkeit auf dem Atlantik reichlich Neuschnee. Schnee wird voraussichtlich oberhalb von 1000 Metern fallen, begleitet von lebhaftem bis starkem Westwind auf den Bergen und im nördlichen Alpenvorland.

Trocken und föhnig um die Wochenmitte

Ein Zwischenhoch sorgt zur Wochenmitte für vorübergehend sonniges und trockenes Wetter, wobei in 2000 Metern Höhe das Thermometer um den Gefrierpunkt liegt. Doch dichtere Wolkenfelder kündigen eine bevorstehende Wetterfront an. Vorher wird es im Alpenraum föhnig, insbesondere in den Föhntälern, wo kräftiger Südföhn weht und auf den Bergen stürmisch wird. Der Norden und Osten hingegen müssen sich auf eine kompakte Warmfront einstellen, die Wolken und etwas Regen mit sich bringt. Doch schon am Donnerstag wird das gesamte Land von einem Italientief und einer Kaltfront erfasst, und der Winter gibt sein eindrucksvolles Comeback. 

Endlich wieder Neuschnee

Mit dem Einzug eines Italientiefs und einer aktiven Kaltfront in der Nacht auf Freitag dürfen wir uns auf größere Niederschlagsmengen entlang der Alpennordseite freuen, die vor allem oberhalb von 800 bis 1000 Metern als Schnee fallen werden. Besonders im Tiroler Hauptkamm, über Osttirol bis nach Kärnten, ist intensiver Schneefall bis Samstagabend prognostiziert. In den Karnischen Alpen könnte es sogar über einen Meter Neuschnee geben – ein Potenzial für das stärkste Schneefallereignis seit mehr als einem Monat. 

Italientief und Kaltfront

Das kommende Wochenende verspricht trübes und nasses Wetter zu bringen. Die Schneefallgrenze könnte dabei zeitweise unter 1000 Meter sinken, vor allem in den Nordalpen. Die Prognosen zur genauen Schneefallgrenze sind derzeit noch uneinheitlich, doch eines steht fest: Die Berggipfel werden mit beträchtlichen Neuschneemengen bedeckt sein.

Ausblick auf die letzten Februartage

Auch für die letzten Februartage sind weitere Niederschläge absehbar. Alles deutet auf trübes, kühles und teils nasses Wetter hin. Die Unsicherheit besteht in der Menge des erwarteten Regens – einige Wettermodelle prognostizieren vorübergehend steigenden Luftdruck, während andere weiterhin Tiefs die Wetterregie führen könnten. Der meteorologische Winter verabschiedet sich in den Alpen mit feuchten und milden Bedingungen, während die Bergregionen weiterhin ein imposantes Winterkleid tragen.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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