20. Februar 2024 | 09:00 Uhr

LaNina_Header.png © gettyimages (Symbolfoto)

Wandel im Pazifik

"La Niña": Welche Auswirkungen jetzt auf uns zukommen

Das Wetterphänomen im Pazifik erlebt einen Wandel – El Niño tritt in den Hintergrund, während La Niña sich ankündigt.

 

Wetter-Wandel: La Niña zeichnet sich ab

Die Auswirkungen des markanten Wetterphänomens El Niño im äquatorialen Pazifik scheinen ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Die Aufmerksamkeit der Forscher richtet sich nun auf eine mögliche Ablösung durch das Gegenstück La Niña. Ein Blick auf die Prognosen offenbart eine interessante Entwicklung und birgt potenzielle Auswirkungen auf das weltweite Klima.

El Niño - Ein Überblick

Das Phänomen El Niño, geprägt durch überdurchschnittlich hohe Meeresoberflächentemperaturen im zentralen und östlichen Pazifik, hat in der Vergangenheit für signifikante Wetterveränderungen gesorgt. Von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen bis hin zu Dürren – die Auswirkungen sind vielfältig. Experten deuten darauf hin, dass El Niño in den kommenden Wochen an Kraft verlieren wird, wodurch der äquatoriale Pazifik in einen Normalzustand zurückkehren könnte.

 

La Niña - Das Gegenstück bahnt sich an

Parallel dazu erwarten Forscher die rasche Entwicklung des Gegenstücks, La Niña. Im Gegensatz zu El Niño zeichnet sich dieses Phänomen durch niedrige Meeresoberflächentemperaturen aus. Ein Wechsel, der nicht nur lokale, sondern potenziell globale Auswirkungen haben kann.

 

Die Prognose für die kommenden Wochen

Experten prognostizieren einen zügigen Rückgang der Meeresoberflächentemperaturen im Zentralpazifik, sodass El Niño schon im April der Vergangenheit angehören könnte. Doch just in der Hochphase der Hurrikansaison bahnt sich möglicherweise La Niña an. Diese Entwicklung begünstigt die Bildung tropischer Wirbelstürme und lässt Wissenschaftler auf eine ereignisreiche Saison blicken.

La Niña als Hoffnungsträger

Interessanterweise könnte La Niña nicht nur für turbulentere Wetterbedingungen sorgen, sondern auch einen positiven Aspekt bieten. Es besteht die Möglichkeit, dass dieses Phänomen dazu beiträgt, den rasanten Anstieg der globalen Temperaturen zu verlangsamen. Ein Faktor, der in der aktuellen Diskussion um den Klimawandel von großer Bedeutung ist.

Insgesamt deuten die Anzeichen darauf hin, dass das Wettergeschehen im Pazifik in den kommenden Monaten eine faszinierende Wendung nehmen könnte. Forscher behalten die Entwicklungen genau im Blick und stehen bereit, um die potenziellen Auswirkungen auf das globale Klima zu erforschen. 

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Durchwegs sonnig, 13/29°

Zur Wochenmitte ist in ganz Österreich mit viel Sonnenschein zu rechnen. Aus Norden ziehen einige dünne Schleierwolken vorüber und am Nachmittag bilden sich im Berg- und Hügelland auch Quellwolken. Diese sind aber harmlos und es bleibt meist trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag ziehen letzte hohe Wolken ab und es geht meist sternenklar durch die Nacht. Lediglich im Bergland des Westens halten sich einzelne Wolken etwas hartnäckiger. Der Wind weht schwach bis mäßig aus verschiedenen Richtungen. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 11 bis 20 Grad.
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