09. April 2011 | 11:46 Uhr

wind_wetter_ © dpa/dpaweb/dpa/A3528 Armin Weigel

Sturmwarnung

Heftiger Wind in weiten Teilen Österreichs

Am Schnöckl bei Graz wurden bis zu 104 km/h gemessen.

Sonne aber kräftiger Wind derzeit in Österreich. Bereits seit den frühen Morgenstunden des Freitags gilt Sturmwarnung - hauptsächlich für das Alpenvorland, Niederösterreich und die Obersteiermark. Kräftige Windböen sind aber in weiten Teilen des Landes zu erwarten, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Bis Sonntag ist wenig Änderung in Sicht.

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Im Norden und Osten gibt es am Morgen, vielleicht auch noch am Vormittag einige dichtere Wolken, diese bleiben jedoch harmlos. Abgesehen davon überwiegt im ganzen Land sonniges und trockenes Wetter, später auch über dem östlichen Flachland. Tagsüber werden 13 bis 23 Grad, mit den höchsten Werten in West- und Südösterreich erreicht.

Sturmböen
Bereits in der Nacht auf Freitag wurde am Kulm bei Trofaiach ein Höchstwert von 103 km/h gemessen. Um 7.00 Uhr blies der Wind am Schöckl bei Graz mit 104 km/h.

Im südlichen Niederösterreich werden die nächsten Spitzengeschwindigkeiten erwartet - mit bis zu 90 km/h. In exponierten Lagen sind dort bis 100 Stundenkilometer möglich, sagte Liliane Hofer. In Wien können sich Spitzen bis 80 km/h aufbauen.

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Sonnig, kaum Wolken und kalt -5/4°

Vor allem im Süden gibt es teils bis in den Nachmittag hinein in den Beckenlagen einige Nebel- oder Hochnebelfelder, sonst setzt sich meist sonniges Wetter durch. Nur im Westen ziehen vermehrt Wolken auf, am späteren Nachmittag ziehen im Südosten tiefe Wolkenfelder heran. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Westhälfte Österreichs mehr und mehr dichte Wolkenfelder auf und in den frühen Morgenstunden setzen in Vorarlberg, Tirol und Osttirol Schneeregen und Schneefall ein. Schneefallgrenze 300 bis 600m Seehöhe. Weiter im Osten ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken durch, über den Niederungen bilden sich aber vermehrt Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach, nur ganz im Osten sowie im Bergland teils mäßig aus Südost bis Süd. Tiefsttemperaturen minus 7 bis plus 2 Grad.
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