19. Februar 2024 | 16:00 Uhr

Tropensturm_Header.png © gettyimages (Symbolfoto)

Atlantik-Phänomen

Erster Tropensturm des Jahres

Der erste Tropensturm des Jahres bildet sich im südlichen Atlantik, ungewöhnlich für Ort und Jahreszeit.

 

Tropensturm AKARÁ vor Brasiliens Küste

Während die Hurrikansaison noch in weiter Ferne liegt, überrascht der südliche Atlantik bereits mit dem ersten Tropensturm des Jahres. AKARÁ, so der Name des Wirbelsturms, zeigt sich vor der Küste Brasiliens südlich von Rio de Janeiro und bringt mit Windgeschwindigkeiten von rund 100 Kilometern pro Stunde eine ungewöhnliche Wetterlage mit sich.

Ungefährliche Entwicklung und Wetterlage

Gefahr im Verzug? - Entwarnung trotz erster Tropensturmaktivität: Wettermodelle deuten darauf hin, dass AKARÁ voraussichtlich keine direkte Gefahr darstellt. Das Zentrum des Tropensturms bewegt sich langsam nach Süden, wodurch ausreichender Abstand zum Festland gewahrt bleibt. In dieser Region sind zudem keine Inseln in unmittelbarer Nähe, was die Ungefährlichkeit des Phänomens unterstreicht.

Rarität im Südatlantik

AKARÁ - Ein seltener Gast im südlichen Atlantik: Ort und Jahreszeit machen AKARÁ zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Tropenstürme im südlichen Atlantik sind äußerst selten, im Gegensatz zu den meisten atlantischen Wirbelstürmen, die üblicherweise nördlich des Äquators während der Hurrikansaison entstehen.

Besondere Herausforderungen für die Überwachung

Fehlende Organisation im Südatlantik - Brasilianische Marine in Aktion: Da der Südatlantik normalerweise nicht von tropischen Wirbelstürmen betroffen ist, fehlt hier eine spezielle Organisation zur Überwachung und Warnung. Die brasilianische Marine übernimmt diese Aufgabe und benennt die Stürme.

Tropensturm_Bild1.png © NASA

Die Zugbahnen vergangener tropischer Wirbelstürme. Höchst selten rund um Südamerika.

Der letzte benannte Tropensturm liegt erst zwei Jahre zurück, während der letzte Hurrikan vor Brasilien, CATARINA im Jahr 2004, mit der Kategorie 1 vergleichsweise moderate Stärke erreichte.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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