12. Dezember 2013 | 12:12 Uhr

jerusalem.jpg © EPA

Jerusalem

Erster Schnee: Heilige Stadt in Weiß

Autobahn geschlossen. Öffentliche Nahverkehr großteils eingestellt.

Der erste Schnee dieses Winters hat Jerusalem am Donnerstag in eine weiße Stadt verwandelt. Es seien die heftigsten Schneefälle seit 60 Jahren gewesen, berichtete die Zeitung "Haaretz". Die weiße Pracht war ein Spaß vor allem für Kinder. Viele Menschen kamen jedoch zu spät oder gar nicht zur Arbeit, weil der öffentliche Nahverkehr großteils eingestellt werden musste.

Autobahn geschlossen

Auch die wichtigste Autobahn des Landes von Tel Aviv zu dem mehr als 800 Meter hoch gelegenen Jerusalem wurde wegen Schnees ganz geschlossen. Für den Abend wurde mit weiteren heftigen Schneefällen gerechnet.

Schulen geschlossen
Die Schulen blieben auch in einigen anderen Regionen Israels meist wegen Überschwemmung infolge heftiger Regenfälle geschlossen. Im palästinensischen Westjordanland hatten nicht nur die Kinder schulfrei, sondern auch alle Beamten, da die Behörden geschlossen blieben.

Am Vortag und in der Nacht hatte es bei kräftigen Winterstürmen in der ganzen Region starke Niederschläge gegeben. In der Negev-Wüste mussten mehrere Landstraßen wegen Überschwemmungen gesperrt werden. Besseres Wetter wurde erst am Sonntag erwartet.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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