31. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Kälte-Faust

Erst milde 18 Grad, dann lässt uns die Kaltfront bibbern

Österreich kann sich am Mittwoch nochmals auf relativ milde Temperaturen um 18 Grad freuen. 

Doch ab dem Wochenende bringt eine Kaltfront eine deutliche Abkühlung mit sich, die Herbsttage werden kühler und teils nebelig. Hier die Prognose für die kommenden Tage, die aufzeigt, wie sich das Wetter über die Woche hinweg in verschiedenen Regionen Österreichs entwickeln wird.

Herbstwetter mit deutlichem Temperatursturz 

Ein blockierendes Hochdruckgebiet mit dem Namen "Yürgen" liegt momentan quer über Mitteleuropa und beeinflusst die Wetterentwicklung maßgeblich. Dieses Hoch lenkt atlantische Tiefdruckstörungen nach Skandinavien um, was den Alpenraum vorerst ruhiges Wetter beschert. Allerdings dominieren über dem Land derzeit zahlreiche Nebel- und Hochnebelfelder, die teils auch tagsüber nur langsam abziehen. Trotz eines leichten Temperaturrückgangs bleiben die Temperaturen in dieser Woche über dem saisonalen Durchschnitt.

Trübe Aussichten am Donnerstag

Der Donnerstag startet vielerorts mit dichten, hochnebelartigen Wolken. Diese ziehen sich am Alpenrand bis ins Mittelgebirge hinauf, wo gelegentlich leichter Niederschlag möglich ist. Im Osten gibt es jedoch ab Mittag bessere Chancen auf Nebelauflösung. In den höheren Lagen zeigt sich die Sonne sogar den ganzen Tag. Ein mäßiger West- bis Nordwestwind bringt frische Luft, und die Höchsttemperaturen liegen je nach Region zwischen 11 und 16 Grad.

Allerheiligen: Sonnige Phasen und milde Temperaturen

Am Freitag, zu Allerheiligen, kann sich die Sonne auch in den Niederungen häufiger durchsetzen. Hartnäckige Nebel- und Hochnebelfelder halten sich noch vor allem im Wald- und Mostviertel (Niederösterreich), lösen sich jedoch meist im Tagesverlauf auf. Besonders im Nordosten und generell in höheren Lagen startet der Tag bereits sonnig. Der Wind, schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, sorgt für relativ milde Temperaturen zwischen 11 und 17 Grad, was für Anfang November eher unüblich mild ist.

Kaltfront am Samstag: Wolken und kühleres Wetter

Am Samstag wird die Wetterlage nur leicht durch eine schwach ausgeprägte Kaltfront beeinflusst. Von früh bis spät bleibt der Himmel in vielen Regionen bedeckt mit hochnebelartigen Wolken, aus denen vereinzelt auch einige Regentropfen fallen können. Sonnige Abschnitte gibt es hauptsächlich auf den Bergen ab etwa 1.500 Metern Höhe, eventuell auch am Nachmittag im Osten. Der Westwind, der mäßig bis lebhaft weht, dreht tagsüber auf nördliche Richtungen, und die Temperaturen erreichen nur noch maximal 8 Grad im Oberen Waldviertel (Niederösterreich) und 14 Grad im östlichen Flachland (Wiener Becken und das nördliche Burgenland).

Sonntag bringt Kälteeinbruch

Am Sonntag wird es deutlich kälter. Bereits in den frühen Morgenstunden kann Bodenfrost auftreten, vor allem in tiefer gelegenen und windgeschützten Regionen. Tagsüber werden maximal 10 Grad erreicht, was eine spürbare Abkühlung im Vergleich zu den Vortagen bedeutet. Das Wetter bleibt jedoch sonnig, begleitet von dünnen, hohen Wolkenfeldern, die den Himmel nur leicht bedecken. Der Wind weht schwach aus nördlicher bis südöstlicher Richtung und verstärkt so die herbstliche Frische.

Wochenstart am Montag mit leichtem Frost

Auch der Montag zeigt sich ruhig und sonnig. In den Morgenstunden kann es erneut in einigen Tälern und Niederungen zu leichtem Bodenfrost kommen. Stellenweise kann sich kurzzeitig auch Nebel bilden, der jedoch meist rasch auflockert. Die Tageshöchstwerte erreichen am Nachmittag kaum mehr als 9 bis 10 Grad. Es bleibt kühl, jedoch sorgt der Sonnenschein für freundliche Bedingungen.

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Von Westen Schauer und Gewitter, im SO länger Sonne. 17/27°

Eine Kaltfront erreicht von Nordwesten Österreich. Im Vorfeld der Störung gehen von Vorarlberg und Tirol übers Innviertel bis zum Waldviertel bei stärkerer Bewölkung bereits am Vormittag erste Regenschauer nieder, auch erste Gewitter sind lokal möglich. Sonst startet der Tag noch freundlich mit mehr Sonne. Nach und nach werden die Quellwolken überall zahlreicher, dazu breiten sich Regenschauer und Gewitter immer mehr aus. Vor allem im Osten können sie am Nachmittag und Abend kräftig ausfallen. Gebietsweise bis zum Abend trocken bleibt es in Teilen Kärntens, in der Südoststeiermark sowie im Südburgenland. Die vorherrschende Windrichtung ist Süd bis West. Aus dieser weht der Wind schwach bis mäßig, an der Alpensüdseite auch lebhaft. In Gewitternähe kann der Wind vorübergehend böig aufleben. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 20 bis 32 Grad, mit den höheren Werten im Osten.
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