10. Dezember 2013 | 06:59 Uhr

Rettung, Notarzt © APA

Zwei Tote

Eisige Kälte forderte erste Opfer

Die beiden Oberösterreicher sind gestürzt. Erst am nächsten Tag fand man die Leichen.

OÖ. Orkantief "Xaver" hat in Oberösterreich für eisige Kälte gesorgt. Die kostete einen Landwirt aus Aspach bei Braunau jetzt sogar das Leben: Karl S. wollte am Samstag seine Nachbarin besuchen. Weil es nur wenige Meter zu gehen war, hatte er trotz Minusgraden keine Jacke angezogen.

Ein fataler Fehler: Der 52-Jährige kam auf dem eisigen Weg zu Sturz. Er schaffte es nicht aufzustehen und erfror hilflos. In der Früh fand ein Passant die Leiche.

Nur einen Tag später kam es zum nächsten Unglück: Christian P. aus Feldkirchen an der Donau bei Urfahr/Linz war auf dem Heimweg vom Gasthaus gewesen. Der Wirt hatte ihm angesichts der Wetterbedingungen noch angeboten, ihn zu fahren, doch das lehnte der 63-Jährige ab.

Laut Polizei stürzte der Rentner, offensichtlich im Vollrausch, über die Böschung in einen Bach. Ein Anrainer fand den leblosen Körper am Morgen danach.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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