27. Dezember 2023 | 12:00 Uhr

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Wochenlange Arbeiten

Bergstrecke bleibt nach Sturmschäden gesperrt

Nach den jüngsten Sturmschäden bleibt die Bergstrecke der Mariazellerbahn, die sich zwischen Laubenbachmühle (Bezirk St. Pölten) in Niederösterreich und Mariazell (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) in der Steiermark erstreckt, bis auf Weiteres gesperrt. 

Die Auswirkungen des Sturms, der in den vergangenen Tagen wütete, sind erheblich: Etwa 80 Bäume wurden entwurzelt, was zu erheblichen Schäden an der Oberleitung in diesem 36 Kilometer langen Abschnitt führte.

Streckensperrungen als unvermeidbare Konsequenz 

Ein heftiger Sturm kann nicht nur das tägliche Leben der Menschen beeinträchtigen, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf den Bahnverkehr haben. Streckensperrungen sind eine unvermeidbare Konsequenz, wenn die Natur ihre Kräfte entfesselt und die Sicherheit der Reisenden gefährdet.

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Einige Gründe, warum es aufgrund eines Sturms zu Streckensperrungen kommen kann:

Stürme bringen oft starke Windböen mit sich, die dazu führen können, dass Bäume entwurzelt oder Äste abgerissen werden. Wenn diese auf die Bahnstrecken fallen, können sie die Gleise blockieren und den Zugverkehr gefährden. Die Beseitigung dieser Hindernisse erfordert oft zeit- und arbeitsintensive Maßnahmen, um die Strecke wieder sicher passierbar zu machen.

Starker Wind kann dazu führen, dass Äste, Trümmerteile oder andere Gegenstände in die Oberleitungen der Bahn gelangen. Dies kann nicht nur zu erheblichen Schäden an der Oberleitung führen, sondern auch zu einer potenziellen Gefahr für die Reisenden. In solchen Fällen müssen die Bahnbetreiber die Strecke sperren, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen und die Sicherheit zu gewährleisten. 

Starke Regenfälle, die oft mit Stürmen einhergehen, können zu Überschwemmungen führen, die wiederum die Bahngleise überfluten.  Auch Straßen können dadurch gesperrt werden. So wurden zum Beispiel aktuell erste Straßen in Niederösterreich aufgrund von Hochwasser gesperrt.

Reperaturarbeiten von mehreren Wochen

Nach ersten Schätzungen wird es mehrere Wochen dauern, bis die notwendigen Reparaturarbeiten abgeschlossen sind, wie von Niederösterreich Bahnen am Mittwoch angekündigt wurde. Die umgestürzten Bäume müssen zunächst vollständig entfernt werden, bevor eine genaue Bewertung der entstandenen Schäden möglich ist. Erst dann können die Reparaturarbeiten beginnen.

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Sperrung für gründliche Instandsetzung notwendig

Dieser Prozess erfordert eine sorgfältige Analyse, um die Sicherheit der Strecke und der Passagiere zu gewährleisten. Niederösterreich Bahnen betonte in einer Pressemitteilung, dass die Dauer der Sperrung während der Aufräum- und Reparaturarbeiten notwendig ist, um eine gründliche Instandsetzung zu gewährleisten.

Schienenersatzverkehr eingerichtet

Während der Streckensperrung zwischen Laubenbachmühle und Mariazell wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dieser Busverkehr folgt denselben Abfahrtszeiten wie die Mariazellerbahn, um eine möglichst reibungslose Fortbewegung für die Fahrgäste zu ermöglichen.

Fahrplanänderungen nicht ausgeschlossen

Die betroffenen Reisenden werden gebeten, sich auf etwaige Fahrplanänderungen einzustellen und die bereitgestellten Alternativtransportmittel zu nutzen, bis die Bergstrecke der Mariazellerbahn wieder sicher und vollständig betriebsbereit ist. 

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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