01. Dezember 2023 | 09:00 Uhr

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El Niño

Australien: Angst vor verheerenden Waldbränden

Die Australier fürchten sich vor einem äußerst heißen und trockenen Sommer, der die Gefahr von verheerenden Buschbränden mit sich bringt. Der "Australasian Fire Authorities Council" rief die Bevölkerung dazu auf, sich auf das Schlimmste vorzubereiten.

Der staatliche "Australasian Fire Authorities Council" (Afac), verantwortlich für die Bekämpfung von Buschfeuern, warnte in einer aktuellen Prognose vor extremen Hitze- und Trockenheitsbedingungen in weiten Teilen des Kontinents.

Nach drei vergleichsweise feuchten Jahren hat das Land mit dichtem Unterholz und starkem Graswuchs zu kämpfen. Dadurch besteht insbesondere in den Bundesstaaten Queensland und New South Wales an der Ostküste sowie im Northern Territory ein erhöhtes Brandrisiko. Aber auch andere Regionen könnten betroffen sein.

Erinnerung an verheerende Buschbrände 2019/2020 

Viele der jetzt besonders gefährdeten Gebiete waren bereits im "Schwarzen Sommer" 2019/2020 von verheerenden Buschbränden betroffen. Damals wurden wochenlange Feuer entfacht, die mehr als zwölf Millionen Hektar Land zerstörten und zahlreiche Tiere töteten oder vertrieben. Die Bilder von Koalas mit angesengtem Fell und verbrannten Pfoten gingen weltweit um.

Die Behörde hatte bereits vor Monaten vor extremen Bränden in dieser Saison gewarnt. In den letzten Wochen gab es bereits mehrere schwere Buschbrände, darunter westlich von Brisbane und in einem Vorort von Perth in der vergangenen Woche.

Klimaphänomen El Niño mitverantwortlich

Das Klimaphänomen El Niño könnte ebenfalls eine Rolle spielen, da es auf einen Höhepunkt zusteuert. El Niño führt zu einer deutlichen Erwärmung des Meerwassers im tropischen Pazifik und schwachen Passatwinden. Dies kann zu besonders hohen Temperaturen an Land und einem verspäteten Einsetzen der Regenzeit im Norden Australiens führen. 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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