28. Dezember 2023 | 11:00 Uhr

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Überschwemmungen

70.000 Haushalte in Thailand betroffen

Thailands Kampf gegen Überschwemmungen.

Der Süden Thailands kämpft gegen die Auswirkungen schwerer Überschwemmungen, die bereits das Leben von mindestens sechs Menschen forderten. 

Mehr als 70.000 Haushalte betroffen

Das Hochwasser stieg an manchen Stellen bis zu drei Meter an. 

Über 70.000 Haushalte in den Provinzen Satun, Songkhla, Pattani, Yala und Narathiwat sind von den verheerenden Überschwemmungen betroffen, die durch tagelange, starke Regenfälle ausgelöst wurden. 

Schäden durch die Fluten

In der Provinz Narathiwat verloren eine 89-jährige Frau und ein Kleinkind ihr Leben. Eine Person bleibt noch vermisst. 

Rettungseinsätze und Hoffnung auf Besserung

Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich, versorgen Menschen mit Wasser und Nahrungsmitteln und suchen nach Schäden oder Opfern in den betroffenen Gebäuden. Das thailändische Ministerium verkündete eine leichte Abschwächung des Wasserstands am Mittwoch. Einige Züge in der Provinz Narathiwat nahe der Grenze zu Malaysia konnten ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Verheerende Auswirkungen und Naturkatastrophen

Neben den menschlichen Verlusten berichtet man von erheblichen materiellen Schäden in Queensland, wobei Hunderte von Gebäuden betroffen sind. Blitzschläge und Sturmschäden führten zu einem Ausfall der Stromversorgung für etwa 90.000 Haushalte. Der australische Wetterdienst warnte vor weiterem starken Regen und Gewittern entlang der Ostküste.

Ausblick und Klimawandel

Trotz des sommerlichen Wetters in Australien warnen Experten vor weiteren Naturkatastrophen und betonen die Auswirkungen des Klimawandels auf das Land. Der Westen des Landes leidet unter Trockenheit und Waldbränden. Ein Bericht des Weltklimarates von Februar 2022 deutet darauf hin, dass Australien in Zukunft vermehrt von solchen verheerenden Naturereignissen betroffen sein könnte. 

Australien: Tote und Verwüstungen durch Unwetter

Währenddessen sorgten auch Unwetter im Osten und Südosten Australiens für erhebliche Verwüstungen. Allein im Bundesstaat Queensland starben über die Weihnachtstage sieben Menschen, darunter drei Männer, deren Boot vor der Regionalhauptstadt Brisbane kenterte. Ein neunjähriges Mädchen wurde von Wassermassen fortgerissen, zwei Frauen ertranken in einem Fluss, und eine 59-jährige Frau wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen. 

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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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