06. August 2016 | 15:19 Uhr

Matterhorn.jpg © Getty Images

Italien

Zwei Bergsteiger am Matterhorn erfroren

Sie wurden vom Schlechtwetter auf 4.000 Meter Höhe überrascht.

Zwei seit Donnerstag am Matterhorn vermisste englische Bergsteiger sind tot aufgefunden worden. Die Männer seien auf einer Höhe von 4.000 Meter von Schlechtwetter überrascht worden und erfroren, teilten die Einsatzkräfte nach der Bergung der Leichen in der norditalienischen Stadt Aosta mit. Die Toten wurden in einer Schlucht unter einem halben Meter Schnee entdeckt.

Suche wetterbedingt verzögert

Die Suche nach den Engländern war am Donnerstag in Angriff genommen worden, hatte sich wetterbedingt aber verzögert. Die Bergsteiger seien vermutlich schon in der Nacht auf Freitag gestorben, hieß es. Einer der beiden war nur leicht bekleidet.

Das Matterhorn an der Grenze von Italien und der Schweiz ist 1865 zum ersten Mal bestiegen worden. Seither kamen dort etwa 500 Menschen ums Leben.

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Sonnig, im Osten mehr Wolken, teils föhnig -4/8°

Vor allem im Südosten hält sich anfangs lokaler Nebel. Einige dichtere Wolkenfelder, wie etwa im Waldviertel und an der östlichen Landesgrenze, lösen sich bald auf. Am Nachmittag werden die Wolken im Südwesten dichter. Ansonsten dominiert ein Mix aus Sonne und meist nur lockeren Wolken. Überall bleibt es trocken. Der Wind weht entlang der föhnigen Alpennordseite sowie im Osten mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. Sonst ist es nur schwach windig. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 12 Grad, mit den höchsten Werten in den Föhntälern im Westen.
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