27. Oktober 2017 | 11:43 Uhr

robbe.jpg © Facebook

USA

Robbe legte ganzen Flughafen lahm

Das 200 Kilogramm schwer Tier musste mit Motorschlitten weggebracht werden.

Eine Robbe hat den nördlichsten Flughafen der USA zeitweise lahmgelegt. Das Wildtier hatte es sich auf der Landebahn von Utqiagvik gemütlich gemacht, wie das Verkehrsministerium des Bundesstaats Alaska und lokale Medien am Mittwoch (Ortszeit) berichteten. "Verbuchen wir das unter Alaska-Probleme", schrieb das Ministerium auf seiner Facebook-Seite.

Alaska-Problem
Das Personal des Flughafens fand die gut 200 Kilo schwere Robbe am Montag auf der Landebahn. Diese befindet sich nur rund 400 Meter vom Ufer des Arktischen Ozeans entfernt, wie die Sprecherin des Ministeriums einer lokalen Zeitung sagte. Anscheinend sei das Tier während eines Schneesturms aus dem Wasser gekommen und bis auf die Landebahn gewandert.

"Auf Landebahnen hier im Norden gibt es Vögel, Rentiere, Eisbären", sagte die Sprecherin. "Aber niemand erinnert sich, jemals eine Robbe gesehen zu haben." Herbeigerufene Tierschützer spannten den Meeressäuger an einen Motorschlitten und brachten ihn in Sicherheit. Die Robbe habe dafür nicht betäubt werden müssen, hieß es.
 

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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