19. August 2017 | 11:05 Uhr

Unwetter © www.ff-badischl.at

Oberösterreich

Unwetter riss Zirkuszelt um: Tiere irrten umher

Ziegen und Ponys irrten im Salzkammergut umher. Feuerwehr musste sie einfangen.

Der Sturm in der Nacht auf Samstag hat im oö. Salzkammergut für einen außergewöhnlich tierischen Feuerwehr-Einsatz gesorgt: Ein Zelt eines in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) gastierenden Zirkus wurde weggerissen. Die darin untergebrachten Tiere flüchteten und irrten im Ort umher. Die Einsatzkräfte rückten aus, um die Ziegen und Ponys wieder einzufangen, berichtete die Feuerwehr per Presseaussendung.
 
Die Situation war besonders gefährlich, da sich gleich daneben die Salzkammergut-Bundesstraße (B145) befand. Nach einiger Zeit kamen die Tiere von selbst wieder zurück. Die Helfer sicherten das Zelt und schlossen die aufgerissenen Stellen mittels Abdeckplanen.
 
Sofort nach Beendigung der Einfangaktion warteten zahlreiche Alarmierungen auf die Ischler Helfer. Fasst zur selben Zeit wurde bekannt, dass ein umgestürzter Baum in einer Felswand hängen blieb. Er drohte auf die Engleitenstraße abzustürzen. Da dies in der Nacht für die freiwilligen Helfer viel zu gefährlich war, entschied man sich die Straße vorerst gänzlich zu sperren.
 
Im Weißenbachtal kollidierte ein mit fünf Insassen besetzter Wagen mit einem umgefallenen Baum. Die Beteiligten kamen laut Feuerwehr mit dem Schrecken davon. Erst um kurz nach 7:30 Uhr Morgens waren schließlich alle Einsätze in Bad Ischl beendet, teilte die Feuerwehr mit.
 

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Nebel oder Sonne, 2/12°

Heute Nachmittag ziehen im Osten und Norden die teils stärkeren Wolken eines Tiefs in höheren Schichten durch. Mit ihnen gibt es hier und da ein paar Regentropfen, zwischendurch aber auch Auflockerungen. Insbesondere in Teilen Oberösterreichs halten sich gebietsweise ein paar Nebelzonen hartnäckig, davon abgesehen überwiegt aber im Rest des Landes der Sonnenschein. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 12 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag sind an der Alpennordseite dichte Wolken unterwegs und es gehen vor allem in Ober- und Niederösterreich ein paar kurze Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1100 und 1600m Seehöhe. An der Alpensüdseite gibt es hingegen bei trockenen Verhältnissen deutlich weniger Wolken. Später klart es gebietsweise auch auf, wobei dann die Nebelneigung zunimmt. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen zwischen minus 3 Grad in Osttirol und bis plus 6 Grad in den Niederungen im Osten.
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