29. August 2017 | 13:37 Uhr

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Spur der Verwüstung

Steiermark: Unwetter sorgen für Chaos

Unwetter in der Steiermark: Geknickte Bäume und verschlammte Straßen.

In der Weststeiermark sind am Montagnachmittag wieder schwere Unwetter niedergegangen. Zahlreiche Bäume stürzten um, Straßen wurden verschlammt und Häuser überflutet.

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Die meisten Feuerwehreinsätze wurden in Deutschlandsberg verzeichnet. Ein Öltank wurde von den Wassermassen aufgeschwemmt, eine größere Umweltverschmutzung konnte aber verhindert werden, teilte die Feuerwehr mit.


Die Feuerwehr verzeichnete über 200 Notrufe und war mit 25 Feuerwehren und insgesamt 300 Personen im Einsatz, verletzt wurde niemand.

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Durch die Wetterextreme bezifferte die österreichische Hagelversicherung den bisherigen Schaden in den Bezirken Deutschlandsberg, Vöcklabruck (Oberösterreich) und Wolfsberg (Kärnten) mit rund 1,6 Mio. Euro. Betroffen ist bisher eine Fläche von rund 2.200 Hektar, auf der vorwiegend Mais, Kürbis, Soja, Wein und Grünland verwüstet wurden.
 

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Sonnig und heiß 15/32°

Hochdruckeinfluss sorgt zur Wochenmitte in allen Landesteilen für meist strahlend sonniges und trockenes Wetter. Von einzelnen dünnen Wolkenschleiern abgesehen scheint die Sonne sogar von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich über den Alpengipfeln können sich einzelne Quellwolken bilden. Diese bleiben aber harmlos. Nur in Osttirol und Oberkärnten steigt die Schauerneigung am Nachmittag vorübergehend an. Der Wind kommt allgemein aus westlichen Richtungen und bläst im Norden und Osten im Tagesverlauf mäßig, im Donauraum auch lebhaft auflebend. Tagsüber werden 27 bis 35 Grad erreicht.
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