01. September 2021 | 09:18 Uhr

Waldbrand - Unser Tiere - Tierschutz-CH - Klimawandel, Naturkatastrophen - Story-Header © Skeeze - Pixabay.com

Bericht der WHO

Zunahme der wetter- und klimabedingten Naturkatastrophen

Bericht der WMO - Warnung: Ereignisse werden intensiver.

Die Zahl der wetter- oder klimabedingten Naturkatastrophen ist seit 1970 deutlich gestiegen. Zwischen 2000 und 2009 waren es fünf Mal so viele wie in den 70er-Jahren, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf berichtete. In den zehn Jahren danach, von 2010 bis 2019, ging die Zahl der wetterbedingten Naturkatastrophen leicht zurück.

Insgesamt wurden von 1970 bis 2019 rund 11.000 solcher Katastrophen gemeldet. Mehr als zwei Millionen Menschen kamen dabei ums Leben. Es geht etwa um Stürme, Überschwemmungen, Dürren oder extreme Hitzeereignisse. Nicht berücksichtigt sind Katastrophen wie Erdbeben oder Vulkanausbrüche.

Die WMO warnt seit langem, dass sich solche Naturkatastrophen wegen des Klimawandels häufen und intensiver werden. Sie unterstützt den Aufbau von Frühwarnsystemen. Weil heute mehr Menschen in mehr Ländern frühzeitig vor nahenden Unwettern gewarnt werden können, ist die Zahl der Todesopfer deutlich zurückgegangen. In den 70er-Jahren waren es insgesamt mehr als 55.000 Tote, von 2010 bis 2019 waren es 18.500.

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Nach Sonne einige Schauer, 13/24°

Unter Störungseinfluss gibt es am Donnerstag in allen österreichischen Landesteilen ein Wechselspiel aus Sonnenschein und zahlreichen Wolken. Im Laufe des Vormittags nimmt außerdem die Schauerneigung deutlich zu, vor allem aber im Westen und Norden. Südlich des Alpenhauptkammes hingegen ist es meist am freundlichsten, dort ist mit weniger Niederschlag zu rechnen. Der Wind aus West weht von Oberösterreich ostwärts mäßig, in exponierten Lagen auch teils lebhaft. In den südlichen Landesteilen ist der Wind schwächer. 9 bis 17 Grad in der Früh. Tagsüber werden 20 bis 26 Grad erreicht.
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