09. September 2017 | 23:35 Uhr

Hurrikan Selbsttest © CNN/Philipp Melchers

Selbsttest:

Wie fühlt sich ein 300-km/h-Hurrikan an

Der ÖSTERREICH-Medien-Partner CNN testet die Windverhältnisse bei einem Hurrikan.

Mit Stahlseilen gesichert, begibt sich CNN-Reporterin Randi Keye in einen Windkanal der Uni Virginia Tech und testet am eigenen Körper, was es bedeutet, sich den extremen Windgeschwindigkeiten eines Hurrikans auszusetzen.

  • Hurrikan Kategorie 3. Bei einer Geschwindigkeit bis zu 210 km/h wird es unmöglich zu sprechen, auf den Beinen kann man sich nur halten, wenn man gesichert ist, und kleinste Partikel im Luftstrom werden zur Qual.

  • Hurrikan Kategorie 4. Bei ­einer Windgeschwindigkeit von 250 km/h muss das Ex­periment beendet werden. Die Schutzbrille wird vom Kopf gerissen, die Temperatur verringert sich extrem. Bei realen Bedingungen werden Gegenstände durch die Luft geschleudert und zur ­absolut tödlichen Gefahr.

  • Ab Hurrikan Kategorie 5. Bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h lösen sich selbst riesige Objekte wie Schiffscontainer vom Boden und werden herumgeschleudert. Extreme Winde gelangen durch kleinste Öffnungen in Häuser. Diese verhalten sich buchstäblich wie Ballone, blähen sich auf und explodieren dann in ihre Einzelteile. Es gibt keinen Schutz mehr vor Winden dieser Stärke.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stephanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem im Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag bleibt es in den meisten Landesteilen sternenklar. Lediglich im Osten, im Rheintal, in manchen Niederungen, sowie inneralpinen Tälern bilden sich während der zweiten Nachthälfte Nebelfelder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 12 bis minus 1 Grad.
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