31. Oktober 2014 | 09:11 Uhr

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Nie mehr falsche Prognosen

Supercomputer soll Wetter exakt vorhersagen

"Ihr habt sowieso nie Recht!" Das sollen Meteorologen ab 2017 nicht mehr hören.

Wo genau wird es stürmisch? Wann fällt wieviel Schnee und wo ist mit Überschwemmungen zu rechnen? Diese Fragen stellen sich nicht nur Privatleute, sondern natürlich auch Firmen, die Landwirtschaft und nicht zuletzt Versicherungen. In Großbritannien wird nun ein Supercomputer entwickelt, der das Wetter auf 300 Meter punktgenau voraussagen kann. Bisher schwanken die Prognosen bis zu 16 Kilometer weit auseinander. Soll bedeuten: Sintflutregen in Wien oder doch in Tulln? Die Rechner von www.wetter.at schaffen aber schon derzeit eine geografische Auflösung von 500-1000 Meter und sind mit ihren Prognosen daher wesentlich genauer als andere Anbieter.

13mal mehr Leistung:
Der angedachte Supercomputer soll eine Leistung haben, die 13mal so stark ist wie bisherige Modellrechner. Bestellt hat ihn der britische Wetterdienst, wahrscheinlich aufgrund der leidvollen Erfahrungen aus dem Hochwasser im Frühjahr.

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Zunächst regnerisch, später Auflockerungen. 13/20°

In der ersten Tageshälfte gehen in Österreich verbreitet Regenschauer nieder, im Osten regnet es teils noch ergiebig und anhaltend. Mit zunehmenden Luftdruck werden von Westen her die Regenpausen rasch länger, vielfach lockern die Wolken auf. Am Abend löst sich auch im Osten die Bewölkung nachhaltig auf. Der Wind weht mäßig, am Alpenostrand lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 22 Grad.
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