21. November 2014 | 22:44 Uhr © Reuters 2014 so heiß wie nie Wetter total verrückt Das Wetter steht kopf: Während die USA im Schnee ersticken, ist es bei uns viel zu mild. Gewaltige Schneestürme suchen die USA heim, töteten bislang mindestens zehn Menschen. Am schlimmsten traf die Frost-Walze die Großstadt Buffalo im Norden des Bundesstaates New York. Zwei Meter Schnee legten das öffentliche Leben völlig lahm. Diashow: Schneechaos in New York Das ist natürlich verboten © ChaserTV via Facebook.com Einige graben sich den Weg aus dem Haus frei © NorthJerseybrk via twitter.com Hausdächer drohen einzustürzen © dpa Manche graben sich mit Schaufeln aus dem Haus © Cat County 95.3 via twitter.com Das Auto bleibt wohl in der Garage © Aaron Jay Mason via twitter.com Meterhoher Schnee auf den Hausdächern © WKBW-TV via U.S. Severe Weather Network 5000 Tonnen Schnee wurden aus Buffalo transportiert © dpa Der Mann ist 1,70m groß, der Schnee 215cm hoch © trixifirecracker via Instagram Kreative Kühlschrankidee © Bipartisan Report via twitter.com Verkehrschaos im ganzen Land © Andrew Collins via twitter.com Der Schnee drückt Türen ein © Matt Johnson via twitter.com Hier kommt niemand mehr raus © Ed Russo via twitter.com Wo ist mein Auto? In: West Seneca © FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com Die Buffalo Bills müssen ein Spiel wahrscheinlich verschieben © FOX 13's Paul Dellegatto via Facebook.com Hamburg, NY. © National Weather Authority.com Blick aus dem Fenster © David Porter via twitter.com Grüße aus Cheektowaga © fillyfloater via Severe Weather Europe/facebook.com Aus vielen Fenstern sieht man nichts mehr © heatherbuchanen via Twitter.com Der Verkehr bricht teilweise zusammen © dpa Das ist eigentlich gar nicht lustig... © Greg Pollak via twitter.com Der aktuelle Straßenzustand © anthonywx via Severe Weather Europe/facebook.com Diese Szene kennt man nur aus Filmen © Greg Pollak via twitter.com Ein Kleinkind an der Balkontür © Shannon Fisher via twitter.com Schneelasten erdrücken viele Dächer © U.S. Severe Weather Network via Facebook.com Bis zu 2 Meter Schnee sind gefallen © IrishEagle via Twitter.com So sehen die Hauszufahrten aus © markdavis via Twitter.com Manche Dächer sind einsturzgefährdet © markdavis3 via twitter.com Schneemassen im gesamten Bundesstaat © apullebarron via Twitter.com Nur mehr die Garagentore sind zu erkennen © jeffwestley via twitter.com Der Zaun zeigt wie hoch der Schnee liegt © kimstobnicki via twitter.com Lust auf Basketball? © michellecurtin via twitter.com So sehen die Vororte aus © Megs via twitter.com Polarkreis? Nein, mitten in NY © tj84 via twitter.com Ganze Orte versinken im Schnee © keithkelly via twitter.com Autosuche mit einem Metalldetektor © mikesweatherpage.com Wie ein künstliches Weihnachtsdorf © Carolyn Thompson via Severe Weather Europe/facebook.com So viel Schnee liegt in Buffalo © Paul Dellegatto via twitter.com PrognoseGanz anders bei uns: Dieses Wochenende gibt es milde Spitzenwerte von 17 Grad im Westen. Feuchtwarme Luft weht aus Westen nach Österreich. Von Vorarlberg bis in die Obersteiermark kann man deshalb bis Montag Sonne tanken. Im Osten bleibt es trüb, trotzdem mild bei bis zu acht Grad. Das bedroht die Ski-Regionen: „Auf 2.000 Metern hat es heute 10 Grad, da kann man nicht beschneien“, warnt wetter.at-Experte Gerhard Janser. Dabei wollen am nächsten Wochenende Dutzende Skigebiete wie Ischgl oder Saalbach aufsperren. Auch weiße Weihnachten könnten wie im Vorjahr wieder ausfallen. Weltweit: Temperaturen 2014 so hoch wie noch nieSchon jetzt steht 2014 als Rekordjahr fest: Laut US-Klimainstitut NOAA war es im Messzeitraum von 1. Jänner bis 31. Oktober auf der Erde so warm wie noch nie seit es flächendeckende Messdaten gibt. Die Durchschnittstemperatur lag bei 10,3 Grad. Fünf der letzten sechs Monate haben neue Allzeit-Temperaturrekorde aufgestellt.Die Temperaturkarte zeigt: Die USA frösteln, Europa ist ein Hotspot. Das bestätigen die ZAMG-Meteorologen: In Österreich wird 2014 das wärmste Jahr seit Messbeginn mit einem Plus von 2,1 bis 2,5 Grad. Ein Resultat der Klimaerwärmung, wie Klimaexperte Alexander Orlik erklärt. (küe)