21. Februar 2014 | 09:41 Uhr
US-Kältewelle vorbei
30 Grad mehr innerhalb weniger Tage
Auf minus 20 Grad folgen derzeit plus 25 Grad. Kaum ist das Schneechaos vorbei, ist auch schon der "Sommer" da.
Tropische Luft zieht zieht dieser Tage aus dem Golf von Mexiko ins Landesinnere. Nicht nur in südlichen Bundesstaaten wie Texas oder New Mexico wird es heiß, auch bis weit in den Norden der USA kommt die milde Sommerbrise.
Bis zu 30 Grad wärmer innerhalb weniger Tage:
Die Temperaturschiede sind gewaltig! Im warmen Süden, in Houston Texas, ist man an milde Februarwerte zwar gewohnt. Derzeit werden rund 25 Grad gemessen, vor zwei Wochen waren es nur 6 Grad - für Texas ein Kälteeinbruch! Weit größer war der Temperatursprung in Dallas. Von Minus 2 Grad während dem Schneechaos am 7. Februar auf derzeit plus 26 Grad tagsüber. In Memphis stieg das Thermometer von minus 2 auf plus 24 Grad und selbst in Indianapolis - nur 260 Kilometer südlich von Chicago - wurden 14 Grad gemessen, vor zwei Wochen herrschte noch klirrende Kälte bei minus 20 Grad, samt Eis und Schnee.
Heftige Stürme toben:
Im gesamten Mittleren Westen, auf einer unglaublich großen Fläche vom Golf von Mexiko bis hinauf zu den Großen Seen bei Chicago toben heftige Stürme. Teilweise sind auch Orkanböen dabei, mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 130 Kilometern pro Stunde. Dabei entwickeln sich auch Winter-Tornados, am Donnerstag etwa in Jacksonville (Illinois).
Stürme im Mittleren Westen, bis zu den Großen Seen hinauf Sturmböen und Orkanböen bis 130 km/h