26. März 2014 | 11:38 Uhr

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Sintflutartiger Regen

Wird Großer Preis von Malaysia abgesagt?

Wolkenbrüche und 35 Grad werden am Sonntag erwartet.

Drückende Schwüle und hohe Luftfeuchtigkeit bedeuten für die Formel-1-Fahrer am Wochenende beim Großen Preis von Malaysia zusätzliche große körperliche Belastungen. Temperaturen um die 35 Grad und plötzliche Wolkenbrüche sind auf dem Sepang International Circuit die Regel. Sintflutartiger Monsunregen hatte 2009 sogar zum Abbruch des Rennens geführt.

Um für die Hitzeschlacht gewappnet zu sein, müssen die Piloten extrem viel trinken. Zudem verschaffen sie sich durch teilweise eisgekühlte Kleidung etwas Linderung, um den mit 310,408 Kilometern längsten Saisonlauf einigermaßen zu überstehen. "Neben dem Regen ist die größte Herausforderung für den Fahrer der Umgang mit der Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit", sagte der deutsche Australien-Sieger Nico Rosberg. "Darauf müssen wir uns beim Training im Winter vorbereiten und sicherstellen, dass wir bei diesen Bedingungen physisch und mental bis zur schwarz-weiß karierten Flagge topfit sind."

Der 5,543 Kilometer lange Kurs zählt zu den schönsten im WM-Kalender. "Das Streckenlayout ist großartig zu fahren und bietet von allem etwas: lange Geraden, schnelle Kurven, Haarnadeln und gute Überholstellen", schwärmte Rosberg. Schlüsselstellen dafür seien die Kurven 1 und 15. Der schnelle "S"-Abschnitt zwischen den Kurven 5 und 6 fordere den Fahrer "dann so richtig", urteilte der Mercedes-Mann.

1999 fand auf dem mitten in einem Palmenhain entworfenen Kurs der erste Grand Prix statt. Rekord-Champion Michael Schumacher (2000, 2001, 2004) und der aktuelle Weltmeister Sebastian Vettel (2010, 2011, 2013) triumphierten in Sepang je dreimal.
 

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Abkühlung, Schauer und Gewitter 19/27°

Südlich des Alpenhauptkammes ist es am Vormittag noch trocken und zeitweise zeigt sich die Sonne. Sonst ist es stark bewölkt und es ziehen Regenschauer über das Land hinweg. Auch einzelne Gewitter müssen eingeplant werden. Örtlich können die Regengüsse kräftig ausfallen. Ab der Mittagszeit verlagern sich Wolken, Regenschauer und Gewitter mehr und mehr über den Alpenhauptkamm nach Kärnten, in die Südoststeiermark und ins Südburgenland. Dazu beruhigt sich das Wetter an der Alpennordseite und die sonnigen Phasen werden mehr. Der Wind aus Nordwest bis Nord bläst mäßig, in Teilen Niederösterreichs, generell über den Alpen und am Alpenostrand auch lebhaft aus nordwestlichen Richtungen. Frühtemperaturen 15 bis 23 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 33 Grad, mit den höchsten Werten im Süden. Außerdem kann sich die feuchte Luft unangenehm schwül anfühlen.
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